Möglichkeiten für Ihre E-Bike Finanzierung

Mobilität und Umweltfreundlichkeit - das und mehr bietet ein E-Bike. Doch seine Fortschrittlichkeit schlägt sich auch im Preis nieder. Hier lernen Sie deshalb die verschiedenen Möglichkeiten für ein E-Bike Finanzierung kennen sowie deren Vor- und Nachteile.

Das Wichtigste in Kürze

• Es gibt zwei Möglichkeiten für eine E-Bike Finanzierung: über eine Händlerfinanzierung oder die Aufnahme eines Kredits.

• 0 Prozent Finanzierungen mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, bergen aber oft versteckte Kosten, die den Gesamtkredit verteuern. 

• Um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Kreditantrag zu erhöhen, können Sie z. B. einen weiteren Kreditnehmer oder Bürgen hinzuziehen, eine Sicherheit anbieten oder Ihre Kreditsumme senken.

Vor- und Nachteile von Händlerfinanzierung und Kreditfinanzierung

Um Ihr E-Bike zu finanzieren, können Sie zum einen eine Händlerfinanzierung in Anspruch nehmen. Zum anderen können Sie einen Kleinkredit bei einer Bank aufnehmen und den Händler in bar bezahlen. Im Folgenden sehen Sie die Vor- und Nachteile dieser beiden Methoden:

Händlerfinanzierung

Kreditfinanzierung

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Das steckt hinter einer E-Bike 0 Prozent Finanzierung

Viele Händler werben mit der sogenannten 0 Prozent Finanzierung, um neue Kunden zu gewinnen. Auch wenn diese sich zunächst gut anhört, bringt diese Art der Finanzierung einige Nachteile mit sich. Zum einen können Sie die Kreditlaufzeit und die Höhe der Raten nicht wählen. Die kreditgebende Bank des Händlers beurteilt Ihre finanzielle Situation, was dazu führen kann, dass die Raten zu hoch oder zu niedrig ausfallen. Außerdem sind 0 Prozent Finanzierungen oft mit versteckten Gebühren verbunden. Ihr E-Bike kann also teurer ausfallen als der übliche Marktpreis. Statt einer 0 Prozent Finanzierung sollten Sie daher die Aufnahme eines Online-Kredits in Betracht ziehen. Diese haben nicht nur niedrige Zinssätze. Wenn Sie sich für einen Ratenkredit zur freien Verwendung entscheiden, können Sie den Betrag auch nutzen, um weiteres Zubehör für Ihr E-Bike zu erwerben.

Tipps für einen erfolgreichen Kreditantrag

• Einen weiteren Kreditnehmer oder einen Bürgen hinzuziehen

• Prüfen Sie Ihre SCHUFA und bitten Sie um Korrektur, falls falsche Einträge vorhanden sind

• Bringen Sie Sicherheiten in den Kreditvertrag ein

• Vergleichen Sie verschiedene Kreditangebote auf FINANZCHECK.de

Häufig gestellte Fragen

Welche Unterlagen benötigen Sie für eine E-Bike Finanzierung?

Um eine E-Bike Finanzierung zu beantragen, müssen Sie einen gültigen Personalausweis, einen Nachweis über regelmäßiges Einkommen und Kontoauszüge der letzten drei Monate vorlegen. In manchen Fällen müssen Sie auch zusätzliche Dokumente wie eine Steuererklärung einreichen, zum Beispiel wenn Sie selbständig sind.

Wie kann ich ein E-Bike finanzieren?

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie ein E-Bike finanzieren können: über den Händler oder via Aufnahme eines Kredits. Beide haben Vor- und Nachteile. Wenn Sie jedoch eine günstige und flexible Variante wünschen, dann ist die Aufnahme eines Online-Kredits optimal für Sie.

Wie viel kostet ein E-Bike?

Je nach Anbieter kann ein hochwertiges E-Bike zwischen 1.500 und 1.600 Euro kosten. Für schnellere und leistungsstärkere Modelle kann der Preis aber auch bis zu 3.000 Euro betragen.

Ist es möglich ein gebrauchtes E-Bike zu finanzieren?

Da Sie Ihren Kreditbetrag frei verwenden dürfen, können  Sie das Darlehen auch für ein gebrauchtes E-Bike nutzen. Dabei gilt es jedoch abzuwägen, ob sich ein Gebrauchtrad letztlich auszahlt. Schließlich können unter Umständen Reparaturkosten anfallen, wodurch Sie mit Mehrkosten rechnen müssen.