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Kosten Doppelgarage

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Das kostet eine Doppelgarage

Ein Auto reicht nicht mehr und Sie sind auf der Suche nach einem weiteren Fahrzeug? Oft reicht dafür der Platz in der Garage nicht aus. Die Lösung ist eine Doppelgarage! Das bedeutet, neben einer großen Baustelle, natürlich auch einige Material- und Arbeitskosten. Mit welchen Kosten Sie rechnen sollten und wie Sie die Doppelgarage finanzieren und fördern lassen können, erfahren Sie hier. 

Das Wichtigste im Überblick

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  • Eine Doppelgarage bedeutet mehr Stellfläche für Autos, Geräte und Material.

  • Die Kosten für eine Fertiggarage (je nach Material) beginnen bei 1.600 Euro, während eine Massivgarage mit Gesamtkosten ab 20.000 Euro deutlich teurer ist.

  • Die Doppelgarage bietet optimalen Schutz vor der Witterung und spart Ihnen einige Reparaturkosten am Fahrzeug.

  • Doppelgaragen sind förderungsfähig und können mit einem Modernisierungskredit von FINANZCHECK.de finanziert werden.

Warum ist eine Doppelgarage sinnvoll?

Die Doppelgarage ist viel mehr als ein zusätzlicher Stellplatz für den Zweitwagen. Die doppelte Fläche ist zum Beispiel ideal dazu geeignet, um eine Werkstatt oder einen Hobbyraum einzurichten. In diesem Fall dient die Doppelgarage als Ersatzraum. Häufig müssen Sie dazu noch nicht einmal auf das Unterstellen eines zweiten Wagens verzichten. Das gilt gerade dann, wenn Sie die Garage vertiefen bzw. unterkellern.

Die Doppelgarage ist aus diesem Grund gerade für Haushalte nützlich, die über keinen eigenen Keller verfügen. Den fehlenden Platz ersetzt die Stellfläche in der Garage. Entscheiden Sie sich für ein Garagenmodell mit Flachdach, ergeben sich weitere Verwendungsmöglichkeiten. Einige Besitzer installieren auf dem Dach zum Beispiel eine Photovoltaikanlage und versorgen sich in der Garage autark und kostenfrei mit Strom. Das ist ideal, um Elektro-Werkzeuge oder auch Elektro-Autos zu betreiben. Die können Sie direkt mit eigenem Strom aufladen!

Mit diesen Kosten für eine Doppelgarage sollten Sie rechnen

Für die Planung der Finanzierung müssen Sie wissen, was die Errichtung einer neuen Doppelgarage kostet. Entscheidend sind die beiden Kostenkomponenten Arbeitslohn und Material. Die Übersichtstabelle zeigt, dass erhebliche Unterschiede zwischen Fertig- und Massivgaragen bestehen:

GaragentypArbeitslohn und LieferungMaterialGesamtkosten
Fertiggarage
ca. 200€ bis 1.000€
ca. 2.000€ bis 6.000€
ca. 1.600 bis 7.000€
Beton
ca. 1.000€
ab 6.000€
ab 7.000€
Holz
ca. 200€
ab 1.400€
ab 1.600€
Stahl
ca. 200€
ab 2.000€
ab 2.200€
Massivgarage
Gemauert
ca. 8000€
ca. 8.000€ bis zu 4.000€ für das Fundament
ab 20.000€

Weitere Kosten für das Zubehör beachten

Die Zusatzkosten für die Doppelgarage hängen von der Verwendung ab. Weitere Kosten sind zum Beispiel einzuplanen, wenn Sie die Fläche auch für den Hobbyraum nutzen möchten. Typische weitere Kostenfaktoren sind der elektrische Garagentoröffner oder der Einbau von Fenstern und Türen. Rechnen Sie bei der Finanzierung mit Zusatzkosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro und kalkulieren Sie bei der Kostenplanung einen entsprechenden Puffer ein.

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Haben Sie sich für einer Form der Doppelgarage entschieden? Wenn Sie die Kosten nicht auf einen Schlag bezahlen möchten, können Sie diese mit einem Modernisierungskredit bei FINANZCHECK.de einfach finanzieren. Durch die individuellen Laufzeiten und Tilgungsraten können Sie den Kredit auf Ihre finanzielle Situation anpassen und entspannt abbezahlen. Vergleichen Sie Kredite mit unserem Kreditvergleich und finden Sie das für Sie passende Darlehen!

Fertiggarage vs. Massivgarage: Das sind die Unterschiede

Doppelgaragen finden Sie auf dem Markt in vielen Varianten und Ausführungen. Sie unterscheiden sich in der Bauform und in der Auswahl der Materialien. Folgende Varianten besitzen auf dem Markt die größte Verbreitung:

  • Fertiggarage: Die Fertiggarage weist einen hohen Vorfertigungsgrad auf und ist die kostengünstige Lösung für die Realisierung einer Doppelgarage.

  • Massivgarage: Diese gemauerte Garage bietet den größten Komfort, die höchste Stabilität und lässt sich individuell planen. Keine andere Doppelgarage können Sie so präzise Ihren Vorstellungen anpassen.

In der Tabelle finden Sie einige wichtige Aspekte dieser Arten von Doppelgaragen im Vergleich:

UnterpunktMassivgarageFertiggarage
Vorfertigungsgrad
  • sehr hoch
  • gering
Kosten
  • hoch, da individueller Aufbau vor Ort
  • hohe Personalkosten
  • gering, aufgrund der Vorfertigung beim Hersteller und des hohe Automatisierungsgrad
  • geringe Personalkosten
Individualisierbarkeit
  • hohe planerische Freiheit
-gering, Entwürfe sind vorgegeben
Stabilität
  • hoch, dank Mauerwerk
  • mittel
Montageaufwand
  • sehr hoch, Handwerker benötigen für die Errichtung sehr viel Zeit
  • gering, viele Teile lassen sich bereits in der Produktionshalle zusammenfügen
Planungssicherheit
  • mittel
  • es stellen sich Fragen hinsichtlich der Statik und es muss allen gesetzlichen Anforderungen genügen
  • hoch
  • Planung ist bereits in der Produktentwicklung
  • geringe rechtliche Risiken
Baulicher Aufwand
  • hoch, häufig mehrere Wochen
  • gering, wenige Stunden
  • direkte Platzierung des fertigen Hauses auf dem Fundament
Logistischer Aufwand
  • hoch
  • häufig sind mehrere Anfahrten erforderlich
  • gering
  • häufig ist nur eine Fahrt erforderlich
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Wussten Sie schon, dass…

…die Lebensdauer bei einer Fertiggarage aus Holz bis zu 50 Jahre beträgt? Eine Massivgarage ist deutlich teurer, hält dagegen aber ein Leben lang. Eine Investition lohnt sich also in beiden Fällen.

Fertig- oder Massivgarage? Die 3 wichtigsten Faktoren

Fertig- und Massivgaragen unterscheiden sich in einigen wichtigen Punkten, die Sie bei Ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen sollten. Beachten Sie insbesondere folgende Kriterien:

  • Dachform: Die Massivgarage besitzt in den meisten Fällen ein Steildach, während bei Fertiggaragen ein einfaches Flachdach üblich ist. Auf Flachdächern sammeln sich leicht Wassermassen an, zum Beispiel bei Regen. Das macht Drainagesysteme und Abdichtungen erforderlich, die ihrerseits Probleme, wie zum Beispiel Verstopfungen aufweisen können.

  • Belastbarkeit: Massivgaragen besitzen dank ihrer robusten Bauweise eine besonders hohe Belastbarkeit. In der Regel müssen Sie sich keine Gedanken machen, auch wenn Sie schwere Maschinen wie etwa Sitzrasenmäher unterbringen. Das sieht bei den Fertiggaragen anders aus. Beachten Sie die maximale Belastbarkeit des Bodens, wenn Sie zum Beispiel viele Säcke mit Sand oder Erde stapeln.

  • Klima: Im Hinblick auf dieses Kriterium weist die Fertiggarage den Nachteil einer geringeren Dämmfähigkeit auf, als sie bei Massivgaragen gegeben ist. Grund dafür ist die Verwendung von Beton. Im Winter ist es in der Fertiggarage häufig ähnlich kalt wie draußen und im Sommer tendieren Doppelgaragen dazu, sich stark aufzuheizen. Diese Probleme sind bei den Massivgaragen deutlich geringer.

Welche Garage für Sie in Frage kommt, müssen Sie individuell entscheiden. Es kommt immer auf die eigenen Interessen und Bedürfnisse an. Und natürlich auch die finanziellen Mittel. Vergleich Sie also die verschiedenen Möglichkeiten und Materialien und halten Sie Rücksprache mit einem Experten.

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Je nach Ihren individuellen Bedürfnissen kann es sich lohnen, sich für ein Carport statt für eine Garage zu entscheiden. Alles was Sie zum Thema Carport-Errichten wissen müssen, erfahren Sie hier.

Ist eine Baugenehmigung nötig?

Die gute Nachricht vorweg: Der Staat hat die Regelungen für Baugenehmigungen von Garagen in den letzten Jahren gelockert. Trotzdem sind weiterhin Vorschriften zu beachten und es bestehen Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Auch wenn sich die Frage allgemein nicht beantworten lässt, reicht bei der Fertiggarage häufig eine einfache Bauanzeige aus. Überschreitet die Grundfläche einen bestimmten Wert, wie etwa 50 m² in Hamburg, ist selbst bei einem Carport eine Baugenehmigung erforderlich.

Finanzierung und Förderungen: Kosten für eine Doppelgarage

Der Staat fördert viele bauliche Maßnahmen rund um das Haus – dazu gehört auch die Doppelgarage. Förderungen stellen eine attraktive Möglichkeit zur Reduktion der Finanzierungskosten dar.

Förderung durch die KfW

Entsprechende Förderungen erhalten Sie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), welche in Darlehen und Zuschüsse zu unterscheiden sind. Allerdings fördert die KfW die Doppelgarage nicht direkt, sondern weitere Kosten im Zusammenhang mit der Garage.

Ein grundsätzlicher Vorteil aller Förderungen durch die KfW besteht in den geringen effektiven Jahreszinsen bei den Darlehen. Möglich ist zum Beispiel eine Förderung einbruchhemmender Garagentore. Dafür können Sie das Programm 159 für das Altersgerechte Umbauen nutzen oder den Investitionszuschuss 455-E, der bis zu 1.600 Euro beträgt.

Die KfW fördert zum Beispiel die Förderung einer Solaranlage auf dem Garagendach. Das bietet sich häufig bei den Flachdächern der Fertiggaragen an. Geeignet ist das Programm 270, das für Photovoltaik- und Solarthermie gilt. Hier sind bis zu 100% der Investitionskosten förderbar. Mit dem Programm 430 ist auch ein Zuschuss von bis zu 10.000 Euro im Falle der Solarthermie möglich.

Steuerliche Begünstigung

Wie bei vielen anderen Maßnahmen am Haus gilt auch beim Bau einer Doppelgarage, dass Sie die Kosten für die Handwerker steuerlich geltend machen können. Das lohnt sich vor allem bei der Errichtung von Massivgaragen, weil der Arbeitslohn einen besonders hohen Anteil an den Gesamtkosten hat. Die Voraussetzung dafür ist, dass Sie im Haus tatsächlich wohnen und für die Handwerkerleistungen eine Rechnung erhalten.

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Gut zu wissen

Sie können Steuerermäßigungen und eine KfW-Förderung nicht kombinieren. Der Staat unterstützt grundsätzlich jede Maßnahme nur einmal.

Finanzierung mit dem Modernisierungskredit

Der Modernisierungskredit von FINANZCHECK.de bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Immobilie aufzuwerten. Er eignet sich daher auch für die Finanzierung der Doppelgarage. 

Eine wichtige Eigenschaft der Modernisierungskredite besteht in der Zweckbindung. Möglich ist zum Beispiel die Verwendung für die Immobilienfinanzierung oder für Renovierungen. Sie können den Kredit nur für den angegebenen Zweck verwenden und profitieren dafür unter Umständen von günstigeren Konditionen und niedrigen Zinsen. Die Bank kann das Risiko mit der Darlehensvergabe besser planen, weil sie weiß, wofür Sie die Kreditsumme verwenden.

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Gut zu wissen

Es ist zudem möglich, eine Baufinanzierung für die Doppelgarage zu nutzen. Die Baufinanzierung bezieht sich auf die Immobilie und das Grundstück sowie die Außenanlage, zu der auch die Garage gehört.

Kosten einer Doppelgarage reduzieren: Hilfreiche Tipps

Der Preis für Ihre geplante Doppelgarage ist Ihnen noch ein wenig zu hoch und Sie möchten wissen, wo die Sparpotenziale liegen? Hier finden Sie einige wertvolle Tipps:

Fertiggarage statt Massivgarage

Keine andere Doppelgarage ist so günstig wie die Fertiggarage. Zudem profitieren Sie von einer großen Materialauswahl.

Eigenleistungen erbringen

Bauen Sie die Garage ganz oder zumindest teilweise selbst, sparen Sie Arbeitslohn ein. Das Einsparpotenzial liegt bei Massivgaragen ungefähr bei 25% der Gesamtkosten. Bei Fertiggaragen ist das Sparpotenzial geringer.

Fundament selbst gießen

Ein gewisses Einsparpotenzial finden Sie auch beim Fundament. Das muss nicht unbedingt ein Fachmann gießen, das Material müssen Sie aber trotzdem bezahlen.

Online-Planer nutzen

Einige Hersteller bieten auf ihrer Website die Möglichkeit, den Grundriss und andere Aspekte der Garage vorab zu planen. Vergleichen Sie verschiedene Entwürfe und Preise, die dafür anfallen.

Holz verwenden

Die Garage in Holzständerbauweise ist günstiger als ein Modell aus Stahl oder Beton. Zudem hat Holz die höchste Lebensdauer und muss erst nach ungefähr 50 Jahren ersetzt werden. 

Brauche ich einen Fachmann für den Bau einer Doppelgarage?

Grundsätzlich ist es möglich, die Doppelgarage selbst zu bauen und auf diese Weise Kosten zu sparen. Denn der Arbeitslohn stellt gerade bei der Massivgarage einen beträchtlichen Kostenbestandteil dar. Schließlich sind die Arbeiten an einer gemauerten Garage aufwendig und erfordern viel Fachwissen. Nur wer selbst Handwerker ist, kann diese Arbeiten professionell selbst durchführen.

Anders sieht es bei der Fertiggarage aus. Sie ist im Hinblick auf den Aufbau viel anspruchsloser, hier kann auch der Heimwerker sinnvoll anpacken. Einen weiteren Vorteil bietet der Selbstbau in jedem Fall: Sie können die Doppelgarage noch mehr Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen.

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Benötigen Sie finanzielle Unterstützung und möchten einen Modernisierungskredit beantragen? Unsere Kreditspezialisten stehen Ihnen bei Fragen kostenlos und unverbindlich zur Verfügung – täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr unter der kostenfreien Hotline 0800 433 88 77.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich Steuerermäßigungen und KfW-Förderungen verbinden?

Das ist nicht möglich. Sie können Steuerermäßigungen und eine KfW-Förderung leider nicht kombinieren. Der Staat unterstützt grundsätzlich jede Maßnahme nur einmal.

Kann ich meine Garage an anderer Stelle neu aufbauen?

Fertiggaragen bieten tatsächlich den Vorteil, dass sie sich mit relativ geringem Aufwand an anderer Stelle aufbauen lassen. Sie müssen nur den Transport organisieren. 

Was ist der Unterschied zwischen einer Doppel- und Großraumgarage?

Bei Großraumgaragen entfällt die räumliche Zweiteilung und es ist nur ein Tor vorhanden. Bei einer Doppelgarage haben Sie hingegen zwei separate Räume.

Kann ich das Fundament selbst gießen?

Das Fundament sorgt langfristig für einen stabilen Stand der Doppelgarage und kostet vom Fachmann für Fertiggaragen bis zu 100 Euro. Sie können die Platte auch selbst gießen und die Kosten ungefähr halbieren. 

Weitere Kreditarten von Finanzcheck

Finanzcheck bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.

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Patrick Reuter

Patrick Reuter

Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.