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FINANZCHECK.de
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Ihr Bad benötigt unbedingt eine Veränderung? Wenn die Fliesen aus der Mode gekommen sind oder die Technik veraltet ist, gibt es oft nur eine Lösung: Die Badsanierung. In Abhängigkeit vom Umfang der Sanierungsmaßnahmen gibt es jedoch Einiges zu beachten. Wie Sie bei einer Badsanierung vorgehen und welche Kosten dabei anfallen, haben wir für Sie übersichtlich zusammengefasst.
Die Sanierungsmaßnahmen erhöhen den Wert des Badezimmers, können Nebenkosten verringern und steigern das Wohlbefinden.
Die Kosten für eine Badsanierung pro 4 m² liegen zwischen 4.000 und 12.000 Euro. Für 11 m² variieren die Kosten von 11.000 bis 33.000 Euro.
Die Badsanierung ist vielfältig förderbar und kann durch einen Sanierungskredit finanziert werden.
Um Förderungen zu erhalten, sollten Sie zum Beispiel die DIN 18040-2 beachten und einen Fachbetrieb für die Arbeiten anfragen.
Bei der Badsanierung sollten Sie zwei wesentliche Kostenfaktoren berücksichtigen: Die Materialkosten und die Arbeitskosten. Materialkosten fallen zum Beispiel für Fliesen an, den Arbeitslohn zahlen Sie an die Handwerker eines geeigneten Fachbetriebs, den Sie mit den Sanierungsarbeiten beauftragen.
Gehen Sie davon aus, dass die Materialkosten mit etwa 40% Prozent und die Arbeitskosten mit etwa 60% Prozent in die Gesamtkosten eingehen. Die Tabelle zeigt unter anderem, wie viele Kosten bei einer Fläche von 6 m² oder 11 m² für die Renovierung Ihres Bades auf Sie zukommen:
Badezimmergröße | Kosten pro Quadratmeter |
---|---|
4 m² | ca. 4.000-12.000 € |
6 m² | ca. 6.000-18.000 € |
9 m² | ca. 9.000-27.000 € |
11 m² | ca. 11.000-33.000 € |
Für eine finanzielle Unterstützung können Sie einen Sanierungskredit beantragen. Mit diesem finanzieren Sie die Kosten Ihrer Badsanierung und tilgen diese in einer individuell festgelegten Laufzeit. Durch die Zweckbindung erhalten Sie bei den Kreditinstituten unter Umständen günstigere Konditionen. Die Kreditbeantragung kann zudem volldigital von Zuhause aus erfolgen. Sie erhalten somit innerhalb weniger Tage Ihre Kreditsumme.
Sie möchten Ihre Badsanierung mit einem Sanierungskredit finanzieren? Auf FINANZCHECK.de erhalten Sie mit dem Kreditvergleich zahlreiche Angebote, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. So finden Sie den für Sie passenden Kredit und können sofort mit den Sanierungsmaßnahmen starten.
Das Material ist neben den Handwerkerleistungen eine der beiden großen Kostenpositionen bei der Badsanierung. Wie hoch die Kosten ausfallen, hängt wesentlich vom Umfang der Renovierung Ihres Badezimmers ab:
Zu den wichtigen Sanierungsschritten gehört zum Beispiel der Austausch der Fliesen. Hier erhalten Sie die Möglichkeit, einen Farbwechsel im Badezimmer vorzunehmen.
Zusätzlich können Sie die Sanitärkeramik im Bad austauschen, zu der die Toilette und Waschbecken gehören.
Ebenfalls möglich ist ein Austausch der Armaturen und eine Erneuerung der Rohre im Badezimmer. Für diese Maßnahmen benötigen Sie bzw. der Handwerker Material, womit entsprechende Kosten für die Anschaffung verbunden sind.
In der folgenden Tabelle finden Sie die wichtigsten Kostenpositionen im Zusammenhang mit den Fliesen des Badezimmers. Sie haben einen wesentlichen Einfluss auf das optische Erscheinungsbild des Badezimmers und auf die Preise für das Material. Hinzu kommen weitere Kosten – etwa für die Badewanne oder das Waschbecken:
Posten Material | Kosten |
---|---|
Bodenfliesen | etwa 5 bis 20 € pro m² |
Wandfliesen | etwa 5 bis 15 € pro m² |
Fugenmasse | etwa 250 bis 650 € pro Badezimmer |
Dauerelastische Masse | etwa 5 bis 15 € pro Badezimmer |
Eckleisten für Fenster und die Heizungsnische | etwa 5 bis 15 € pro Badezimmer |
Elastische Randfuge | etwa 80 bis 160 € pro Badezimmer |
Badewanne plus Träger und Verkleidung | etwa 300 bis 600 € |
Waschbecken | etwa 30 bis 80 € |
Toilette und Spülsystem | etwa 50 bis 200 € |
Armaturen | etwa 100 bis 300 € |
Gesamtkosten für 4 m² | etwa 860 bis 2.160 € |
Während das Einsetzen der Badewanne oder das Anschließen der Armaturen häufig mit wenigen Arbeitsschritten verbunden und schnell erledigt ist, kostet gerade das Fliesen viel Zeit. Das macht sich auf der Handwerkerrechnung bemerkbar. Die Arbeitskosten sind damit neben dem Material die zweite große Kostenposition bei der Badsanierung. Was die einzelnen Leistungen kosten, entnehmen Sie der Tabelle:
Posten Arbeitsleistung | Kosten |
---|---|
Verlegen von Fliesen plus Verfugen | etwa 1.900 bis 2.600 € |
Preise für Maler, Elektriker usw. | etwa 100 bis 300 € |
Demontage und Entsorgung der alten Badeinrichtung | etwa 350 € pro m² |
Fahrtkosten | etwa 50 bis 100 € |
Gesamtkosten für 4 m² | etwa 3.450 bis 4.400 € |
Da bei jeder Badsanierung Maßnahmen in sehr unterschiedlichem Umfang erforderlich sind, Handwerker unterschiedlich schnell arbeiten und erhebliche regionale Unterschiede bestehen, sind allgemeine Kostenangaben mit einer gewissen Unsicherheit verbunden. Außerdem benötigen Sie Handwerker aus verschiedenen Fachrichtungen, wie zum Beispiel einen Installateur, Fliesenleger und eventuell einen Maler sowie Elektriker. Gehen Sie davon aus, dass die Arbeitskosten für den Handwerker im Schnitt 40 bis 60 Euro pro Stunde betragen sollten.
Sind Handwerkerkosten steuerlich absetzbar?
Bei Leistungen im Zusammenhang mit Immobilien können Sie grundsätzlich die Kosten für die Handwerker von der Steuer absetzen. Voraussetzung ist, dass Sie in dem Haus selbst wohnen und Sie vom Handwerker eine Rechnung erhalten, wo die Leistungen in einem separaten Posten aufgeführt sind. Es ist nicht möglich, die Steuerbegünstigung mit Förderungen zu kombinieren.
Wenn Sie Ihr Bad barrierefrei gestalten möchten, erhalten Sie vom Staat entsprechende Förderungen, die Sie bei den Kosten unterstützen. Zudem können Sie auch einen zinsgünstigen Kredit erhalten und den Betrag über eine bestimmte Zeit tilgen. Es sind jedoch einige Voraussetzungen für die barrierefreie Badsanierung zu erfüllen, die Sie vorher prüfen sollten. Sehen Sie sich vor Sanierungsbeginn bzw. am Anfang Ihrer Planung folgende Punkte an:
Lassen Sie alle erforderlichen Arbeiten von einem Fachbetrieb durchführen.
Berücksichtigen Sie die Anforderungen der DIN 18040-2. Hier finden Sie wichtige Regelungen für das barrierefreie Bauen, das gerade im Badezimmer relevant ist.
Beachten Sie die Mindestgröße von 1,80 x 2,20 m. Die Bewegungsfläche muss mindestens 0,9 x 1,20 m betragen. Erst dann können Rollstuhlfahrer problemlos an alle Elemente gelangen.
Möchten Sie eine neue Dusche einbauen, ist es verpflichtend, sie an den Boden anzugleichen. Weiterhin müssen Sie diese mit einem rutschfesten Belag ausstatten.
Bauen Sie ein WC mit Sitzhöhe nach Bedarf oder höhenverstellbar ein.
Die Einstiegshöhe der Badewanne sollte 50 cm nicht überschreiten.
Das Waschbecken muss eine Mindesttiefe von 48 cm aufweisen.
Wenn Sie Ihr Bad sanieren und den Anforderungen an die Barrierefreiheit genügen, können Förderungen zum Beispiel durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bei der Finanzierung helfen. Die KfW gewährt zinsgünstige Darlehen und in einigen Fällen Zuschüsse. Sichern Sie sich diese Förderungen, um die Kosten zu senken.
Mit dem Programm 455-B gewährt Ihnen die KfW einen Zuschuss zur Badsanierung. Das Programm dient dem Zweck, den Barriereabbau in Gebäuden zu fördern. Der Investitionszuschuss zu den Maßnahmen beträgt bis zu 6.250 Euro.
Gut zu wissen
Die KfW-Förderungen beantragen Sie immer vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen. Nutzen Sie also so früh wie möglich das online verfügbare KfW-Zuschussportal und melden Sie Ihren Förderungsbedarf für das Badezimmer an.
Die Badsanierung ist eine umfangreiche Maßnahme mit vielen Arbeitsschritten, die entsprechendes Wissen erfordert. Sie müssen Fliesen fachgerecht erneuern lassen, die Wände streichen und Armaturen korrekt anschließen. Hier finden Sie einige wertvolle Tipps, die Ihnen zeigen, worauf besonders zu achten ist:
Schimmel: Die Badsanierung bietet eine hervorragende Möglichkeit, der Bildung von Schimmel von Beginn an entgegenzuwirken. Schimmel entsteht immer dann, wenn Feuchtigkeit und Wärme aufeinandertreffen. Feuchtigkeitsspitzen fangen Sie zum Beispiel durch Kalkputze und andere sorptionsfähige Oberflächen ab. Diese Oberflächen nehmen Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und später wieder ab, sobald die Luftfeuchtigkeit sich im Badezimmer wieder verringert hat. Außerdem ist es wichtig, nach jeder Dusche gründlich zu lüften.
Alte Fliesen entfernen: In vielen Fällen ist es nicht möglich, die alten Fliesen einfach mit neuen zu überkleben. Dann ist es erforderlich, die alten Fliesenkacheln restlos zu entfernen und für eine glatte Oberfläche als Untergrund für die neuen Fliesen zu sorgen. Das ist mit viel Arbeit verbunden, für die Sie das richtige Werkzeug benötigen. Dazu gehören Hammer und Meißel. Soll es schneller gehen, greifen Sie zu einem elektrischen Stemmhammer. Letzterer löst die Fliesen mühelos und ist gerade in großen Badezimmern ein wertvolles Hilfsmittel.
Planung: Die Planung ist eines der wesentlichen Elemente bei der Badsanierung. Fehler in der Planung können später zu hohen zusätzlichen Kosten führen. Nehmen Sie sich daher für den Planungsschritt besonders viel Zeit und arbeiten Sie bereits an dieser Stelle mit einem Fachbetrieb zusammen.
Expertise der Fachbetriebe nutzen: Sie wissen bereits, welche Maßnahmen Sie im Rahmen der Badsanierung durchführen lassen möchten, aber nicht, wo Sie die passenden Fachleute finden? Die Fachbetriebe kennen sich in der Regel untereinander. Suchen Sie sich einen ersten Fachbetrieb aus und lassen Sie sich weitere Partner empfehlen. Das ist häufig der einfachste Weg.
Möchten Sie Ihr Bad renovieren, ist dies durch Material und Handwerkerleistungen mit einigen Kosten verbunden. Wir haben hilfreiche Tipps für Sie gesammelt, mit denen Sie den Darlehensbedarf für Ihre Badsanierung senken:
Übernehmen Sie einige Arbeitsschritte einfach selbst und sparen Sie damit Handwerkerkosten ein. Sehr beliebt ist zum Beispiel das Streichen des Badezimmers durch den Eigentümer oder Besitzer.
Wussten Sie, dass…
…in 90% der Sanierungsfälle die Auftraggeber die Malerarbeiten einfach selbst übernehmen? So sparen Sie weitere Kosten für Handwerker.
Sie müssen nicht in jedem Fall gleich alle Fliesen austauschen, um mit der Badsanierung einen großen Effekt zu erzielen. Häufig lohnt es sich, die Sanierung etwas zu verkleinern und gezielter vorzugehen. Ein Fliesenlack verleiht alten Fliesen einen neuen Glanz und bietet die Möglichkeit, das Badezimmer farblich zu verändern. Sind die alten Fliesen unbeschädigt und sauber grundiert, können Sie sie einfach überkleben. Damit sparen Sie den Arbeitsschritt der Fliesenentfernung ein.
Nutzen Sie in Ihrem neuen Badezimmer LEDs, um Strom zu sparen und die laufenden Kosten für Ihre Badrenovierung zu senken. Verwenden Sie für das Waschbecken und die Dusche Keramik, profitieren Sie von besonders pflegeleichten Oberflächen, die deutlich weniger Putzmittel erfordern. Zudem sollten Sie wassersparende Armaturen verbauen.
Benötigen Sie finanzielle Unterstützung und möchten einen Sanierungskredit beantragen? Unsere Kreditspezialisten stehen Ihnen bei Fragen kostenlos und unverbindlich zur Verfügung – täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr unter der kostenfreien Hotline 0800 433 88 77.
Kleine Badezimmer können erfahrene Handwerker in wenigen Tagen sanieren. Große Luxusbadezimmer nehmen schnell mehrere Wochen Zeit in Anspruch.
Haben die Sanierungsarbeiten in Ihrem Badezimmer bereits begonnen, sind Änderungen des Plans trotzdem noch möglich. Das ist zum Beispiel bei Lagerware der Fall: Hier können die Handwerker auch kurzfristig Änderungswünsche berücksichtigen. Bei bereits bestellter Ware könnten hingegen Kosten für die Rücknahme anfallen.
Einige Auftraggeber fürchten, dass bei der Badsanierung zu viel Staub entsteht und in die Wohnung eindringen könnte. Fachbetriebe arbeiten daher mit einer Staubschutztür und kleben alle Laufwege gründlich ab, damit sich dort nicht Staub und Schmutz ansammeln.
Viele Arbeiten bei der Badsanierung etwa in Hinblick auf die Vorbereitung der eigentlichen Sanierung können Sie auch selbst durchführen. Dazu gehört zum Beispiel das Entfernen alter Fliesen. Bei den eigentlichen Arbeiten kommen Sie als Laie aber sehr schnell an Ihre Grenzen. Gerade beim Anschließen von Armaturen und bei der elektrischen Installation ist die Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb wichtig.
Finanzcheck bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.
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Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.