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Darlehenszinsen

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Günstige Darlehenszinsen erhalten

Darlehenszinsen werden bei jeder Kreditaufnahme fällig. Wie hoch die Zinsen ausfallen, hängt allerdings sowohl vom derzeitigen Marktniveau als auch individuellen Faktoren wie der Bonität des Kreditnehmers, der Kreditsumme und dem Verwendungszweck ab. Verbraucher können jedoch immer Kreditzinsen sparen, wenn sie die Angebote verschiedener Banken miteinander vergleichen. Wichtig ist es dabei, den effektiven Jahreszins und nicht den reinen Sollzins für einen Vergleich heranzuziehen.

Das Wichtigste in Kürze:

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  • Die aktuellen Darlehenszinsen (Anfang 2019) sind nach wie vor auf einem historischen Tiefstand und seit 2008/2009 stetig gefallen.

  • Darlehenszinsen hängen vor allem von der Bonität und den Sicherheiten des Antragstellers sowie der Darlehenssumme und dem Verwendungszweck ab.

  • Nur der effektive Jahreszins gibt die Gesamtkosten eines Kredits an.

  • Die Zinsen bei einem Darlehen können unter bestimmten Bedingungen von der Steuer abgesetzt werden.

Was sind Darlehenszinsen?

Zahlt ein Darlehensnehmer an seinen Darlehensgeber einen Zins, so wird dieser allgemein als Darlehenszins bezeichnet. Gewöhnlich werden diese Zinsen auch Sollzinsen genannt und immer in Prozent angegeben. Sie werden auf der Basis des Darlehensnominalbetrages in der Regel zum Ende eines Kalenderjahres berechnet.

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Übrigens: Bis zum Jahr 2010 wurden die reinen Sollzinsen auch als Nominalzinsen bezeichnet. Mit der Novellierung der Verbraucherkreditrichtlinie im Juni 2010 hat sich seitdem die Bezeichnung Sollzinsen durchgesetzt.

Darlehenszinsen-Entwicklung bis 2019

Seit der Finanzmarktkrise in den Jahren 2008/2009 haben sich die Darlehenszinsen (Baufinanzierungen) permanent von Niveaus um 5,00 bis 6,00 Prozent auf zuletzt knapp unter 1,00 Prozent nach unten bewegt. Diese Entwicklung hängt auch mit der kontinuierlichen Absenkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) zusammen. Die Leitzinsen im Euroraum sind seit März 2016 bei 0,00 Prozent. Auch nach den letzten EZB-Sitzungen wird von Marktexperten nicht erwartet, dass es in diesem Jahr noch eine Zinswende gibt.

Wie können die Darlehenszinsen richtig berechnet werden?

Wird von Darlehenszinsen gesprochen, so sind in der Regel die Sollzinsen gemeint. Da jedoch bei der Vergabe von Darlehen neben Bearbeitungsgebühren auch weitere Kosten anfallen, ist der reine Sollzinssatz für den Verbraucher nicht aussagekräftig genug. Denn der Sollzinssatz beinhaltet ausschließlich das Entgelt, das für die Überlassung des Kapitals bezahlt wird. Weitere Kreditkosten wie etwa Bearbeitungsgebühren sind nicht einbezogen. Der Gesetzgeber schreibt daher bei der Vergabe von Darlehen die Angabe des Effektivzinses vor. Wer für sich kalkulieren will, wie hoch seine Sollzinsen und Effektivzinsen sind, kann mit diesen Formeln seine Darlehenszinsen berechnen:

So werden die Sollzinsen berechnet:

Kreditbetrag x Sollzinssatz / 100 x Laufzeit = SollzinsenBeispiel: 10.000 Euro x 2,50 / 100 x 6 = 1.500 Euro

So wird der effektive Jahreszins (einfach) berechnet:

Sollzinsen + Gebühren + sonstige Kosten = ZinskostenBeispiel: 1.500 + 150 + 75 = 1.725 Euro

[Zinskosten x 100] / [Kreditbetrag x Laufzeit in Jahren] = Effektiver Jahreszinssatz (in %)Beispiel: [1.725 x 100] / [10.000 x 6] = 2,875 % p.a.

So sichern sich Kreditnehmer günstige Darlehenszinsen

Wer günstige Darlehenszinsen haben möchte, sollte wissen, wodurch die Zinsen im Kreditgeschäft beeinflusst werden. Denn grundsätzlich sind Banken nur bereit, günstige Zinsen zu berechnen, wenn ihr Risiko eines Zahlungsausfalls beim Kunden sehr gering ist. Damit ist der Darlehenszins in gewisser Weise ein Barometer für das Risiko im Kreditgeschäft. Allerdings werden die Darlehenszinsen noch von weiteren Faktoren beeinflusst. So hängt die Höhe auch ab von

  • der Bonität nach einer Schufa-Auskunft: Je höher der Schufa-Score, desto besser die Kreditwürdigkeit und umso niedriger der Darlehenszins.

  • den zusätzlich gegebenen Sicherheiten wie Sparguthaben, Aktien oder einem Bürge: Je mehr Sicherheiten, desto besser der Darlehenszins.

  • dem Verwendungszweck des Darlehens: Frei einsetzbare Ratenkredite sind in der Regel teurer als Darlehen, die einen festen Verwendungszweck haben. Solche zweckgebundenen Darlehen sind etwa Immobilien- und Autokredite. Da die Bank im Falle eines Zahlungsausfalls das Auto beziehungsweise die Immobilien pfänden lassen kann gewährt sie Kreditnehmern günstigere Konditionen. In dem frei verfügbaren Einkommen: Je höher es ist, umso besser für die Bonität und die Darlehenszinsen.

  • der Laufzeit des Darlehens: Längere Laufzeiten kommen für den Darlehensgeber auch mit einem höheren Risiko eines Zahlungsausfalls einher. Aus diesem Grund erhebt die Bank einen Zinsaufschlag. Allerdings sind bereits die ersten beiden Kriterien Bonität und Sicherheiten für jede Bank Ausschlusskriterien. Denn insbesondere ein schlechter Schufa-Score und nicht ausreichende Sicherheiten sind für jeden Kreditgeber ein zu großes Risiko. Dann wird von der Bank überhaupt kein Darlehen vergeben.

Darlehenszinsen sparen durch Kreditvergleich

Um ein Darlehen zu möglichst niedrigen Zinsen zu finden, eignen sich besonders spezielle Rechner für Kreditvergleiche. Bequem von zu Hause aus und auch jederzeit außerhalb der Öffnungszeiten von Bankfilialen kann aus einer großen Anzahl von Kreditangeboten schnell das passende Produkt gesucht werden. Mit nur wenigen Angaben wie zur Kredithöhe, Laufzeit oder dem Verwendungszweck wird die Suche eingegrenzt. Als Ergebnis zeigen Online-Vergleichsrechner sortiert nach der Höhe der Zinsen die in Frage kommenden Angebote. Mit dem kostenlosen Zinsvergleich von FINANZCHECK.de sind bei der Suche nach dem besten Kreditangebot nur wenige Schritte nötig:

  • gewünschte Kreditsumme eingeben

  • Laufzeit auswählen

  • Verwendungszweck anklicken

  • Angebote der verschiedenen Anbieter prüfen

  • das persönlich beste Angebot auswählen

  • entscheiden und den Kreditantrag beim Anbieter stellen!

Tipp: Für weitere Fragen zur Suche nach den besten Darlehenszinsen kann auch der kostenlose Telefonservice von FINANZCHECK.de genutzt werden.

Darlehenszinsen steuerlich absetzen – nur als Werbungskosten möglich

Wer Lohn oder Einkommen versteuern muss, kann in einigen Fällen damit rechnen, dass Darlehenszinsen steuerlich absetzbar sind. So werden sie je nach Verwendung des zugrunde liegenden Darlehens steuerlich als Werbungskosten anerkannt. Dann können die Darlehenszinsen in der eigenen Steuererklärung geltend gemacht werden und so die zu zahlenden Steuern senken. Hier einige von den Finanzämtern anerkannte Fälle, bei denen Darlehenszinsen die Steuer senken:

- Werbungskosten beim Immobilienerwerb: Wird mit dem Darlehen der Kauf einer vermieteten Immobilie finanziert, werden die Darlehenszinsen als von der Steuer absetzbare Werbungskosten anerkannt. Das gilt auch, wenn sich Arbeitnehmer über ein Darlehen eine Zweitwohnung anschaffen. Bedingung aber hier: Der Wohnungskauf muss beruflich bedingt sein, weil zum Beispiel der Arbeitsort zu weit entfernt vom Hauptwohnsitz liegt.

- Investitionen für die Arbeit: Finanzieren Freiberufler oder Selbstständige die Anschaffung von beruflich notwendigen Arbeitsmitteln wie einen Computer, Laptop oder den Firmenwagen über ein Darlehen, sind auch diese Darlehenszinsen steuerlich absetzbar.

Darlehen umschulden und von Topzinsen profitieren

In der aktuellen Niedrigzinsphase kann es sich immer lohnen, ältere, bereits länger laufende Darlehen durch günstigere mit niedrigeren Zinsen abzulösen. Auch im Jahr 2019 stehen die Chancen immer noch gut, von niedrigen Zinsen bei einer Umschuldung zu profitieren. Daher sollten so früh wie möglich Zinsen und Konditionen mit alternativen Angeboten verglichen werden. Wer hier unter Umständen Geld sparen möchte, kann die Konditionen ebenfalls professionell und umfassend mit dem kostenfreien Zinsvergleich von FINANZCHECK.de überprüfen.

Weitere Kreditarten von Finanzcheck

Finanzcheck bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.

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Patrick Reuter

Patrick Reuter

Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.