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Das sollten Sie über die Neubau-Finanzierung wissen

Mit dem Bau des eigenen Hauses erfüllen sich viele Menschen einen Lebenstraum. Dieser wird im Normalfall mit einem Darlehen finanziert. Bei einem Darlehensanbieter wird dann eine Neubau-Finanzierung abgeschlossen. Bauherren sollten jedoch einige Dinge beachten, wenn Sie eine Finanzierung für ihren Neubau beantragen. So gibt es beispielsweise unterschiedliche Finanzierungsformen und Fördermittel, die für Neubauvorhaben genutzt werden können. FINANZCHECK.de gibt Ihnen einen Überblick über das Thema und wertvolle Tipps, mit denen Sie Geld sparen können.

Das Wichtigste zur Neubau-Finanzierung in Kürze

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  • Es gibt unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten für die Finanzierung eines Neubaus.

  • Im Rahmen eines umfangreichen Kreditvergleichs sollten Zinsen und weitere Konditionen verschiedener Kreditangebote für das Neubauvorhaben gegenübergestellt werden.

  • Bauherren können die Grunderwerbssteuer beim Bauvorhaben senken.

  • In vielen Fällen lassen sich Fördermittel nutzen, um Finanzierungskosten zu sparen.

Darauf müssen Sie bei der Finanzierung Ihres Neubaus achten

Die kürzlich veröffentlichte Studie „Zeit für Geld“ von FINANZCHECK.de zeigt, dass Menschen in ganz Deutschland Kredite für eine Immobilie aufnehmen. Die Baufinanzierung für einen Neubau unterscheidet sich jedoch in einigen Punkten von anderen Immobilienfinanzierungen.

Umso wichtiger ist es, dass Sie bestimmte Fehler vermeiden und wichtige Aspekte beachten, bevor Sie eine Neubaufinanzierung abschließen. Unter anderem sollte Ihnen klar sein, dass es verschiedene Finanzierungsformen gibt. Grundsätzlich lassen sich die folgenden drei Formen unterscheiden:

1. Die Baufinanzierung mit Sofortauszahlung

Bei dieser Finanzierungsform beantragen Darlehensnehmer einen Kredit, welcher komplett in einer Summe ausgezahlt wird. Das hat zur Folge, dass auch sofort Zinsen für die gesamte Darlehenssumme gezahlt werden müssen. Außerdem sind zeitnah zur Auszahlung Tilgungen zu leisten.

2. Die Immobilienfinanzierung mit einer schrittweisen Auszahlung

Bei dem Neubau eines Einfamilienhauses wählen viele Menschen eine Baufinanzierung mit schrittweiser Auszahlung. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um kein Fertighaus handelt, sondern die Immobilie über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten errichtet wird. Ihr Anbieter zahlt dabei die benötigte Kreditsumme aus, sobald die Rechnungen für den jeweiligen Baufortschritt vorliegen. Zinsen müssen für den jeweils ausgezahlten Kreditanteil gezahlt werden. Sie sollten zudem beachten, dass der Darlehensgeber auch für den noch nicht in Anspruch genommenen Darlehensbetrag sogenannte Bereitstellungszinsen berechnen kann.

3. Die Finanzierung mit Fördermitteln

Wer sich für den Neubau von Haus oder Wohnung entscheidet, kann zur Finanzierung unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen. Dafür stehen Fördermittelkredite zur Verfügung. Diese können in die Finanzierung mit einfließen und mit anderen Kreditarten kombiniert werden. Sie sorgen dafür, dass die Baufinanzierung insgesamt günstiger wird, da die Zinsen für die Fördermittel sehr niedrig sind.

Vereinbaren Sie eine möglichst lange bereitstellungszinsfreie Zeit

Im Rahmen einer Neubau-Finanzierung mit schrittweiser Auszahlung müssen Kreditnehmer meist Bereitstellungszinsen zahlen. Diese fallen für den Teil des Darlehens an, der noch nicht ausgezahlt wurde. Mit den Bereitstellungszinsen wird der Service der Kreditgeber vergütet, denn sie stellen Ihnen die restlichen Geldbeträge jederzeit zur Verfügung, sobald Sie diese benötigen.

Es ist allerdings möglich, in den Kreditverträgen eine bereitstellungszinsfreie Zeit für ein Bauvorhaben zu vereinbaren. Bis zum Ablauf dieser Zeit müssen dann keine Bereitstellungszinsen gezahlt werden. Um Zinsen zu sparen, sollten Sie eine möglichst lange bereitstellungszinsfreie Zeit vereinbaren. Achten Sie daher vor dem Abschluss des Darlehensvertrages unbedingt auf diesen Aspekt.

Wichtige Konditionen für die Finanzierung beim Neubau

Vor der Beantragung Ihrer Neubaufinanzierung sollten Sie unbedingt einen Kreditvergleich durchführen. Die Laufzeit eines solchen Darlehens beträgt nicht selten bis zu 30 Jahre. In diesem Zeitraum fallen Zinsen an, die sich durch einen Kreditvergleich reduzieren lassen. Ein Finanzierungsplan kann helfen, dabei den Überblick zu behalten. Außerdem sollten Kreditnehmer noch auf einige weitere Konditionen achten:

Sondertilgungsmöglichkeiten

Normalerweise wird vereinbart, dass 10 % der ursprünglichen Darlehenssumme jährlich kostenlos als Sondertilgung in das Darlehen fließen dürfen. Es ist jedoch auch möglich, höhere außerplanmäßige Sonderzahlungen zu vereinbaren. Dadurch können Kreditnehmer Geld sparen.

Bauzeitzinsen

Bauzeitzinsen müssen für die bereits ausgezahlten Beträge des Darlehens bis zur vollständigen Inanspruchnahme des Kredits gezahlt werden. Die Bauzeitzinsen richten sich in der Regel nach den üblichen Konditionen für Baukredite.

Teilauszahlungsgebühren

Manche Darlehensgeber berechnen Teilauszahlungsgebühren, weil sie einen Mehraufwand haben, wenn sie bei einem Neubau häufiger einzelne Beträge des Darlehens auszahlen müssen. Es können bis zu 1,50 % des ausgezahlten Teilbetrags als Gebühr berechnet werden.

Bereitstellungszinsen

Die Bereitstellungszinsen fallen bis zur vollständigen Auszahlung für den noch nicht in Anspruch genommenen Kreditbetrag an. Sie sind verhandelbar und bei jedem Angebot unterschiedlich hoch.

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Vergleichen Sie schnell und einfach Ihre Kredite

Die aufgeführten Kosten bzw. Konditionen sind bei jedem Kreditangebot unterschiedlich hoch. FINANZCHECK.de bietet deshalb einen kostenlosen und unverbindlichen Kreditvergleich an, mit dem Sie zahlreiche Konditionen übersichtlich miteinander vergleichen können. 

Mit diesen Baunebenkosten sollten Sie kalkulieren

Wird ein Haus gebaut, fallen zahlreiche Nebenkosten an, welche die Gesamtkosten erhöhen. Im Optimalfall deckt das vorhandene Eigenkapital die Nebenkosten für den Neubau, gegebenenfalls müssen sie jedoch auch mitfinanziert werden. Mit folgenden Nebenkosten müssen Sie beim Erstellen Ihres Finanzierungsplans rechnen:

1. Bei Erwerb eines Grundstückes

Bereits beim Kauf Ihres Grundstückes müssen Sie mit einigen Nebenkosten rechnen.

Art der NebenkostenUngefähre Höhe der Nebenkosten
Grunderwerbssteuer
3,50 % bis 6,50 % des Kaufpreises
Grundbuch- und Notarkosten
ca. 1,50 % des Kaufpreises
Maklerprovision
3,50 % bis 7,14 % des Kaufpreises

2. Kosten, die vor und während des Baus auftreten

Der Bau selbst ist bereits kostspielig, doch auch hier kommen zu den Kosten des Bauvorgangs noch Nebenkosten hinzu.

Art der NebenkostenUngefähre Höhe der Nebenkosten
Baugenehmigung
0,20 % bis 0,70 % der Bausumme
Bauvertragsprüfung
ca. 300 €
Baugrund- und Bodengutachten
bis zu 3.000 €
Erschließungskosten
zwischen 5.000 € und 25.000 €

3. Absicherungen für den Bauherren

Bei der Kreditvergabe ist Sicherheit immer nützlich. Folgende Versicherungen sollten Sie als Bauherr demnach abschließen:

  • Risikolebensversicherung

  • Bauherrenhaftpflicht

  • Wohngebäudeversicherung

  • Bauleistungsversicherung

Die jeweiligen Kosten für die Absicherungen hängen von der gewählten Versicherung und dem Wert der Immobilie ab.

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Wussten Sie schon,…

…dass Bauherren beim Hausbau Steuern sparen können, indem sie durch das Herausrechnen bestimmter Gegenstände den Kaufpreis senken? Allerdings sind Belege einzureichen, wenn die Kaufsumme um über 15 % reduziert wird. Der einfachste Weg, Grunderwerbssteuer zu sparen, besteht darin, gesonderte Verträge für den Kauf des Grundstücks und den Hausbau abzuschließen, da die Steuer so ausschließlich für den Erwerb des Grundstücks zu zahlen ist.

Mit diesen Fördermitteln sparen Sie bei der Neubau-Finanzierung Geld

Für Bauherren gibt es verschiedene Fördermittel, mit denen im Rahmen des Neubaus Geld gespart werden kann. Teilweise gibt der Staat Verbrauchern, die ein Haus bauen möchten, sogar viel Geld. Folgende Fördermöglichkeiten gibt es:

Riester-Förderung und Wohnungsbauprämie

Wer einen Bausparvertrag abschließt, kann diesen in die Riester-Förderung fließen lassen. Das betrifft die Ansparphase und auch die Zeit der Darlehenstilgung. Insbesondere für Familien mit Kindern lohnt sich Wohn-Riester. Zusätzlich zum Wohn-Riester-Vertrag lässt sich die Wohnungsbauprämie nutzen, um den Vertrag zu besparen.

Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau können verschiedene Darlehen mit vergünstigten Zinssätzen beantragt werden. Für die Gewährung der Darlehen sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, zu denen beispielsweise eine energieeffiziente Bauweise zählt. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat diverse Programme im Angebot, die vor dem Neubau unbedingt in die Kalkulation mit einbezogen werden sollten.

Förderungen der einzelnen Bundesländer und Gemeinden

Die 16 Bundesländer Deutschlands bieten jeweils unterschiedliche Fördermittel für Neubauten an. Auf diese Weise soll der Wohnungsbau gefördert werden. Oft vergeben spezielle Anbieter zinsgünstige Darlehen oder die Bundesländer gewähren Zuschüsse. Die Bedingungen für die Gewährung der Fördermittel sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Es ist daher wichtig, sich vor dem Neubau genau zu informieren.

Auch die Gemeinden in Deutschland bieten Förderungen für den Hausbau an. Die Fördermittel reichen von zinsgünstigen Darlehen bis zu Zuschüssen für den Erwerb von Bauland. Viele Gemeinden haben den Fokus auf die Förderung von Familien mit Kindern gelegt. Daher ist es auch hier wichtig, sich genau zu informieren, um möglichst alle Fördermittel zu beantragen, deren Voraussetzungen Sie erfüllen.

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Lassen Sie sich ausführlich zu Ihrer geplanten Neubau-Finanzierung beraten

Die Finanzierung eines Neubaus ist aufwendig und arbeitsintensiv. Wer vergleicht und sich ausführlich informiert, kann Geld sparen und von Fördermitteln profitieren. FINANZCHECK.de verfügt über Expertenwissen auf dem Gebiet der Neubau-Finanzierung. Zögern Sie daher nicht und kontaktieren Sie Ihren persönlichen Kreditspezialisten per Mail oder unter der Telefonnummer 0800 433 88 77.

Häufig gestellte Fragen zur Neubau-Finanzierung

Kann ich einen Neubau ohne Eigenkapital finanzieren?

Ein Neubau kann auch ohne Eigenkapital finanziert werden, dabei handelt es sich um eine Vollfinanzierung. Es  empfiehlt sich jedoch, Eigenkapital in die Finanzierung mit einzubringen, um bessere Konditionen zu bekommen und Geld zu sparen. 

Welche Bedeutung hat die Sollzinsbindung bei der Neubau-Finanzierung?

Die Sollzinsbindung hat einen großen Einfluss auf die gesamte Baufinanzierung. Mit einer langen Sollzinsbindung sichern sich die Kreditnehmer über viele Jahre den vereinbarten Zinssatz und zahlen eine gleichbleibende Rate. Es kann jedoch auch Vorteile haben, eine kürzere Zinsbindungsfrist zu wählen. 

Wie kann ich mir heute die Zinsen sichern, obwohl ich erst in ein paar Monaten bauen will?

Verbraucher, die in naher Zukunft bauen wollen und sich bereits heute niedrige Zinsen sichern möchten, können ein Forward-Darlehen abschließen. Dabei wird bereits jetzt ein Darlehen beantragt, das allerdings erst in ein paar Monaten oder sogar Jahren ausgezahlt wird. Auch für Anschlussfinanzierungen bei einer auslaufenden Zinsbindung eignet sich das Forward-Darlehen. 

Wie kann ich einen Baukredit umschulden?

In manchen Situationen kann es sinnvoll sein, den Baukredit umzuschulden. Eine Umschuldung ist auf verschiedenen Wegen möglich. Kreditnehmer sollten dabei in jedem Fall die Vorfälligkeitsentschädigung und die gesetzlichen Kündigungsmöglichkeiten beachten. Vor der Aufnahme eines neuen Baudarlehens ist außerdem ein Kreditvergleich unerlässlich. 

Weitere Kreditarten von Finanzcheck

Finanzcheck bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.

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Patrick Reuter

Patrick Reuter

Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.