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Mit der Fahrerlaubnis und dem ersten eigenen Auto fühlen Sie sich frei und unabhängig. Doch das Abenteuer hat auch seinen Preis. Umso wichtiger ist es, dass Sie alle Kosten für den Führerschein im Blick behalten. So sichern Sie sich so gut es geht ab und vermeiden unnötige Fahrstunden sowie finanzielle Belastungen. In diesem Artikel finden Sie alle relevanten Kosten für den Pkw-Führerschein und andere Führerscheinklassen sowie mögliche Einflussfaktoren. Noch dazu gibt es Tipps, wie Sie dabei Geld sparen und den Führerschein finanzieren lassen können.
Der Führerschein der Klasse B kostet in Deutschland, je nach Bundesland, etwa zwischen 1.200 und 2.200 Euro.
Die Führerschein-Kosten setzen sich aus mehreren Posten zusammen, zu Buche schlagen insbesondere die Grundgebühr und die Fahrstunden.
FINANZCHECK.de zeigt Ihnen passende Finanzierungsmöglichkeiten wie einen Ratenkredit, den Sie mit einem Kreditvergleich in wenigen Schritten finden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bereits mit wenig Aufwand Führerschein-Kosten zu sparen.
Es lohnt sich, die Kosten für den Führerschein vorab zu kalkulieren:
Sparmöglichkeiten: Wenn Sie die Kosten für den Führerschein kennen, können Sie diese effektiv reduzieren. So ist es zum Beispiel möglich, alle relevanten Preise vorab zu vergleichen.
Kostenfallen vermeiden: Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Kostenfallen zu erkennen und von vorn herein zu vermeiden. Dazu gehört beispielsweise, dass viele Fahrschulen die Lehrmaterialien und Unterrichtsbögen zusätzlich berechnen.
Finanzieller Puffer: Entscheiden Sie sich für eine Führerschein-Finanzierung, sollten Sie bei der Kreditsumme einen Puffer einplanen. Es können überraschende Kosten auftreten – zum Beispiel für zusätzliche Fahrstunden.
Kostenfaktor | Durschnittliche Kosten |
---|---|
Grundgebühr für die Anmeldung | 200 Euro |
Lernmaterialien | 60-80 Euro |
Preise für normale Fahrstunden und Sonderfahrten | 1.000-1.500 Euro |
Gebühren für die theoretische Prüfung | 22,49 Euro |
Gebühren für die praktische Prüfung | 91,75 Euro |
Sehtest | 6,43 Euro |
Erste-Hilfe-Kurs | 15-40 Euro |
Passbilder | 5-10 Euro |
Kosten für den Fahrerlaubnisantrag bei der Fahrerlaubnisbehörde | 40-70 Euro |
Zusätzliche Kosten | bis zu 200 Euro |
Gesamtkosten | bis zu 2.200 Euro |
Die Kosten für den Führerschein der Klasse B setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen, dazu zählen:
Bei der Anmeldung in der Fahrschule fallen Kosten für die Verwaltung und den theoretischen Unterricht an.
Um für die theoretische Prüfung fit zu sein, benötigen Sie Lernmaterialien in Form von Büchern, Führerschein-Apps und einen Zugang zu Online-Medien.
In den normalen Übungsstunden á 45 Minuten lernen Sie das allgemeine Fahren. Wie viele Fahrstunden insgesamt erforderlich sind, ist individuell und daher nicht vorhersehbar. Als Richtwert können Sie von etwa 30 Stunden ausgehen.
Verpflichtend sind insgesamt 12 Sonderfahrten, die jeweils 45 Minuten umfassen: vier über die Autobahn, fünf über Land und drei nachts.
Für die theoretische und praktische Prüfung durch den TÜV oder die DEKRA fallen jeweils Gebühren an. Diese unterscheiden sich je nach Führerscheinklasse.
Der Sehtest und seine Kosten sind gesetzlich vorgeschrieben. Sie können ihn bei jedem Optiker durchführen lassen.
Ein Erste-Hilfe-Kurs ist ebenfalls verpflichtend und mit Kosten verbunden.
Für den Führerschein muss ein biometrisches Passbild angefertigt werden. Sie können das Bild in einem Fotoautomat oder bei einem professionellen Fotografen erstellen lassen.
Die Kosten für den Führerscheinantrag variieren je nach Straßenverkehrsbehörde.
Übrigens: Ab diesem Alter können Sie den Antrag für die jeweiligen Fahrzeugklassen stellen
Führerscheinklasse B, BE, A2: frühestens mit 17 ½ Jahren
Begleitetes Fahren ab 17 (Führerscheinklasse B und BE): mit 16 ½ Jahren
Klasse A (unbeschränkt): frühestens mit 24 Jahren
Klassen A1, AM, L, T: frühestens mit 15 ½ Jahren
Rechnen Sie in jedem Fall auch mit zusätzlichen Kosten, beispielsweise für die Wiederholung einer Prüfung, die Sie nicht bestanden haben. Dann kommen zusätzliche Fahrstunden und eine erneute Prüfungsgebühr sowie Anmeldekosten hinzu. Bei einigen Fahrschulen ist die zweite Prüfung inklusive. Allerdings können Fahrschulen nach einer misslungenen Prüfung auch höhere Preise für die Fahrstunden verlangen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig.
Das Gesetz verpflichtet Fahrschulen zur Preisklarheit und Preiswahrheit. Das heißt, dass sie die Kosten für die angebotenen Leistungen (zum Beispiel Theoriestunden, Fahrstunden und Prüfung) öffentlich zugänglich machen und sich an die Preise halten müssen.
Für Fahrschulen existiert allerdings keine verpflichtende Gebührenordnung. Das erschwert die exakte Berechnung im Vorfeld. Daher haben wir für Sie alle relevanten Führerschein-Kosten im Durchschnitt zusammengefasst. So können sie den finanziellen Aufwand besser abschätzen.
Der finanzielle Aufwand für andere Führerscheinklassen unterscheidet sich von den Kosten für den Pkw-Führerschein der Klasse B:
Die Motorradführerschein-Kosten sind ungefähr mit den oben aufgeführten Kosten für den PKW-Führerschein vergleichbar. Für einen Führerschein der Klasse A zahlen Sie unter Umständen etwas weniger.
Leichtkrafträder mit einem Hubraum bis 125 ccm und einer Motorleistung von maximal 11 kW oder 15 PS fallen unter die Führerscheinklasse A1. Die Fahrerlaubnis kostet hier etwa 1.000 bis 1.500 Euro. Wer mindestens 25 Jahre alt ist und seit mindestens fünf Jahren einen Führerschein der Klasse B hat, kann seit 2020 auch mit der Schlüsselzahl B196 Krafträder der Klasse A1 nutzen. Dafür müssen Sie mindestens vier Fahrschuleinheiten á 90 Minuten in der Theorie und fünf in der Praxis absolviert haben.
Der Rollerführerschein (Klasse AM) ist mit 500 bis 800 Euro deutlich günstiger. Auch hier gibt es Abweichungen zwischen den Bundesländern und Fahrschulen.
Die T-Führerschein-Kosten betragen zwischen 700 und 1.000 Euro. Der Traktorführerschein der Klasse L sieht nur Theorie vor. Das senkt die Kosten.
Günstiger ist auch der Anhängerführerschein mit Kosten zwischen 500 und 1.000 Euro. Damit erlangen Sie die Führerscheinklasse BE.
Möchten Sie einen LKW-Führerschein (Klasse C) erwerben, zahlen Sie – je nach Stundensatz der Fahrschule – mindestens 2.500 bis 3.000 Euro.
Neue Regelung: Mit Automatik-Führerschein auch Schaltwagen fahren
Bis zum Frühjahr 2021 sind Sie nicht zum Fahren eines Autos mit manueller Gangschaltung berechtigt, wenn Sie Ihre Führerscheinprüfung mit einem Automatik-Fahrzeug oder Elektroauto absolviert haben. Aus diesem Grund entscheiden sich die meisten Fahrschüler für eine Ausbildung mit einem Schaltwagen und die Fahrschulen bieten weniger Automatik- und Elektrofahrzeuge an.
Moderne Wagen mit alternativen Antrieben haben meist ein Automatikgetriebe oder gar kein Getriebe. Um ihre Nutzung noch attraktiver zu gestalten, ändert das Verkehrsministerium die Regelung ab dem 01. April 2021. Dann ist es möglich, die Prüfung in einem Wagen mit Automatikgetriebe durchzuführen und dennoch Fahrzeuge mit Schaltgetriebe zu nutzen.
Dies knüpft das Ministerium an folgende Voraussetzungen: „eine Schulung in einer Fahrschule im Umfang von mindestens 10 Stunden (à 45 Minuten) sowie eine 15-minütige Testfahrt, in der der jeweilige Bewerber nachweisen muss, dass er zu sicheren, verantwortungsvollen und umweltbewussten Führung eines Kraftfahrzeuges der Klasse B befähigt ist."
FINANZCHECK.de gibt Ihnen einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für den Führerschein in verschiedenen Bundesländern:
Bundesland | Durchschnittskosten Führerschein |
---|---|
Baden-Württemberg | 1.900 bis 2.100 Euro |
Bayern | 1.700 bis 2.200 Euro |
Berlin | 1.200 bis 1.400 Euro |
Brandenburg | 1.200 bis 1.400 Euro |
Bremen | 1.500 bis 1.700 Euro |
Hamburg | 1.400 bis 1.600 Euro |
Hessen | 1.500 bis 1.900 Euro |
Mecklenburg Vorpommern | 1.400 bis 1.600 Euro |
Niedersachsen | 1.500 bis 1.900 Euro |
Nordrhein-Westfalen | 1.500 bis 1.900 Euro |
Rheinland-Pfalz | 1.700 bis 2.000 Euro |
Saarland | 1.500 bis 1.900 Euro |
Sachsen | 1.300 bis 1.500 Euro |
Sachsen-Anhalt | 1.200 bis 1.400 Euro |
Schleswig-Holstein | 1.700 bis 2.000 Euro |
Thüringen | 1.400 bis 1.600 Euro |
Bei dem normalen deutschen Führerschein handelt es sich um einen EU-Führerschein. Reisen Sie in Nicht-EU-Länder und möchten dort ein Auto nutzen, sollten Sie zeitnah einen internationalen Führerschein beantragen.
Besitzen Sie bereits einen EU-Führerschein, kostet der Antrag 15 bis 20 Euro. Wenn Sie einen Papier-Führerschein haben, erhalten Sie bei der Beantragung den EU-Führerschein im Scheckkartenformat, da dieser ja Voraussetzung für die internationale Berechtigung ist. Dafür zahlen Sie zusätzlich 24 Euro.
Wenn Sie Ihren Führerschein verloren haben, sollten Sie schnellstmöglich einen neuen beantragen. Das Fahren ohne das Ausweisdokument ist eine Ordnungswidrigkeit, für die meist zehn Euro Bußgeld fällig werden. Der Antrag dauert zwei bis sechs Wochen. Für diesen Zeitraum erhalten Sie einen Übergangsführerschein.
Die Bearbeitungsgebühr beläuft sich bei Diebstahl auf 35 bis 40 Euro (mit Diebstahlbescheinigung von der Polizei) und bei Verlust auf 30 bis 40 Euro.
Für die Finanzierung des Führerscheins gibt es mehrere Möglichkeiten. Sie können beispielsweise Ersparnisse nutzen oder bei Familie und Freunden nachfragen, ob sie Ihnen Geld leihen. Unter Umständen übernimmt das Jobcenter die Führerschein-Kosten.
Besonders flexibel und unabhängig sind Sie mit einem Ratenkredit. Wenn Sie den Kreditvergleich von FINANZCHECK.de nutzen, gelangen Sie in wenigen Schritten zum passenden Führerscheinkredit.
Befolgen Sie diese Tipps, reduzieren Sie den Finanzierungsbedarf und sparen Führerschein-Kosten:
Vergleichen Sie die Preise verschiedener Fahrschulen.
Prüfen Sie, welche Gebühren noch nicht im Preis enthalten sind.
Berücksichtigen Sie die gelernte Theorie frühzeitig in den praktischen Übungsstunden.
Leihen Sie sich Lernmaterialien aus.
Nutzen Sie Verkehrsübungsplätze, zum Beispiel des ADAC und sparen Sie so insgesamt Fahrstunden.
Erwerben Sie einen Kombiführerschein (zum Beispiel einen Pkw- und Motorrad-Führerschein, wobei Sie den Theorieunterricht nur einmal absolvieren).
Sie sind auf der Suche nach der passenden Fahrschule? Achten Sie bei der Auswahl auf folgende Aspekte:
Vergleichen Sie die Angebote der Fahrschulen im Internet.
Statten Sie den Fahrschulen vor Ort einen Besuch ab.
Nicht der Preis allein entscheidet, auch die Chemie zwischen Fahrlehrern und Schülern muss stimmen. Bei manchen Fahrschulen können Sie unverbindlich in den Theorieunterricht reinschnuppern. Natürlich ist auch ein Wechsel möglich.
Holen Sie sich Empfehlungen ein, beispielsweise von Freunden, Geschwistern und Arbeitskollegen.
Der Gesetzgeber legt keine Mindeststundenanzahl fest. Wie viel Fahrstunden Sie benötigen, hängt von Ihrem individuellen Lernerfolg ab. Üblich sind im Durchschnitt 30 normale Fahrstunden á 45 Minuten.
Das hängt von verschiedenen Faktoren, wie den benötigten Fahrstunden, ab. In der Regel kostet der Führerschein der Klasse A2 etwa 1.200 Euro. Er berechtigt Sie zum Fahren von Krafträdern mit einer Leistung bis 35 kW.
Einige Fahrschulen gewähren einen Mengenrabatt, wenn Sie sich mit mehreren Personen wie Schulkameraden, Geschwistern oder Arbeitskollegen anmelden.
In diesem Fall müssen Sie die Anmeldegebühr für die praktische Prüfung noch einmal bezahlen. Diese liegt bei knapp 100 Euro.
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Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.