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FINANZCHECK.de
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Viele große Automarken machen es vor: Das Elektroauto ist heutzutage keine Zukunftsvorstellung mehr, sondern längst Realität. Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Doch lohnt sich der Umstieg von einem Auto mit Verbrennungsmotor auf ein Elektroauto? Wie der Staat Sie bei einem Kauf eines Elektroautos unterstützt und welche Kosten auf Sie zukommen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Elektroautos sind Pkw, die mit Strom angetrieben und sogar zu Hause geladen werden können.
Für ein Elektroauto können Sie mit Kosten für die Anschaffung ab 10.000 – 20.000 Euro rechnen.
Beim Kauf eines E-Autos bekommen Verbraucher zahlreiche attraktive Prämien bzw. Vergünstigungen.
Elektroautos sind, im Vergleich zu Pkw mit Verbrennungsmotoren, in der Anschaffung geringfügig teurer.
Die Kosten eines E-Autos können Verbraucher mit einem Kredit oder über monatliche Leasingraten finanzieren.
Das Elektroauto ist seit einigen Monaten in aller Munde. Bei einem E-Auto handelt es sich um ein Automobil, das durch Strom angetrieben wird. Herzstück des Autos ist ein Akku, der den Strom speichert. Der Elektromotor wandelt die elektrische Energie aus dem Akku in mechanische Energie um. Diese mechanische Energie bzw. das damit erzeugte Magnetfeld treibt wiederum den Pkw an.
Haben Sie auch schon über den Kauf eines Elektroautos nachgedacht? Der Umstieg auf ein E-Auto lohnt sich für Verbraucher immer mehr. Das hat verschiedene Gründe: Auf der einen Seite sind die Akkus der Elektroautos inzwischen sehr leistungsfähig geworden. Besitzer eines solchen Pkw können also immer weitere Strecken zurücklegen, bevor sie den Akku laden müssen. Auf der anderen Seite ist das Netz an Tankstellen bzw. Plätzen, die eine Ladestation anbieten, deutlich gewachsen. Es ist inzwischen möglich, das eigene E-Auto in ganz Deutschland zu laden. Der Umstieg von einem Verbrenner auf ein Elektroauto lohnt sich aber vor allem aus dem Grund, weil es für den Umstieg und die Kosten attraktive finanzielle Prämien gibt. Zudem zahlen Besitzer eines Elektroautos die ersten 10 Jahre keine Steuern.
Die Kosten für ein Elektroauto sind wichtige Faktoren für die Abwägung, ob Sie von Ihrem Benziner oder Diesel auf ein E-Auto umsteigen. Es spielen dabei jedoch nicht nur die Anschaffungskosten eine Rolle. So fallen weitere Kostenpunkte, wie die Kosten für das Laden eines Elektroautos, an. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über mögliche Ausgaben für ein E-Auto.
Kostenpunkt | Summe |
---|---|
Anschaffungskosten | ab ca. 10.000€ (Kleinwagen) bzw. ab ca. 20.000€ (Mittelklassewagen) |
Versicherungskosten | ca. 500€ p.a. (abhängig vom Fahrzeug, der Schadenfreiheitsklasse und weiteren Faktoren) |
Steuern | in den ersten 10 Jahren steuerfrei |
Strom bzw. Laden pro 100 km | ca. 4,50€ |
Wartung bzw. Reperatur | ca. 400 p.a. (abhängig vom jeweiligen Modell) |
Die laufenden Kosten sind bei Elektrofahrzeugen, im direkten Vergleich zu Pkw mit Verbrennungsmotoren, niedriger. Die genauen Kosten eines Pkw, das mit Strom fährt, hängen jedoch von zahlreichen Faktoren ab, sodass Sie nicht genau beziffert werden können.
Wussten Sie schon, dass…
… in Deutschland bereits 136.600 Elektroautos zugelassen sind? (Stand: 01.01.2020) Und das Interesse sowie die verkauften Elektroautos wachsen stetig an.
Käufer von Elektroautos können von zahlreichen Prämien bzw. Förderungen profitieren. So bietet die Bundesregierung beispielsweise den sogenannten Umweltbonus an. Die Höhe dieser Förderung richtet sich nach dem Netto-Listenpreis und dem Typ des Elektroautos. Im Bereich der E-Autos kann nämlich zwischen Modellen mit reinem Elektroantrieb und Hybrid-Autos unterschieden werden. Bei den Hybrid-Varianten handelt es sich um Autos, die, neben dem Elektromotor, noch einen Verbrennungsmotor verbaut haben.
Die nachfolgende Übersicht gibt Ihnen einen Einblick in die möglichen Höhen einzelner Prämien für den Kauf und die Kosten eines Elektroautos:
für ein reines Elektroauto mit einem Netto-Listenpreis von bis zu 40.000 Euro erhalten Käufer 6.000 Euro von der Bundesregierung und eine Herstellerprämie in Höhe von 3.000 Euro.
bei Elektroautos mit einem Netto-Listenpreis zwischen 40.000 Euro und 65.000 Euro liegt die Prämie bei 5.000 Euro (Bund) und 2.500 Euro (Hersteller).
die Hybrid-Variante mit einem Netto-Listenpreis von bis zu 40.000 Euro wird vom Staat mit 3.750 Euro und vom Hersteller mit 1.875 Euro bezuschusst.
Auch für den Kauf von gebrauchten E-Autos können Sie eine Prämie erhalten, sofern Sie bei einem früheren Kauf noch kein Umweltbonus erhalten haben. Wenn Sie das E-Auto leasen möchten, haben Sie ebenfalls Anspruch auf eine Prämie. Die Höhe der Bonuszahlung richtet sich dann jedoch nach der Leasingdauer.
Zusätzlich kann der Umweltbonus mit weiteren Förderprogrammen kombiniert werden. Dazu zählen unter anderem:
das Sofortprogramm „Saubere Luft“
das Flottenaustauschprogramm „Sozial und Mobil“
die Klimaschutzoffensive für den Mittelstand von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)
die Förderrichtlinie Elektromobilität
Wenn Sie sich für den Kauf eines E-Autos entschieden haben, sollten Sie über eine Finanzierungsmöglichkeit nachdenken. Der kostenlose Kreditvergleich hilft Ihnen dabei, den für Sie passenden Kredit zu finden. Sollten Sie doch Fragen zu den Finanzierungsmöglichkeiten haben, stehen Ihnen die Berater von FINANZCHECK.de unter der 0800 433 88 77 gerne zur Verfügung.
Vor dem Kauf eines Elektroautos sollten sich Interessenten über die Vor- und Nachteile informieren. Aus diesem Grund hat FINANZCHECK.de nachfolgend die wichtigsten Aspekte, die für und gegen ein E-Auto sprechen, aufgeführt:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
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|
Eine Frage, die sich viele Menschen stellen: Sind die Kosten eines Elektroautos im Gegensatz zu einem Verbrenner deutlich höher? Wir haben die Anschaffungs- sowie laufenden Kosten für Sie verglichen:
Hinsichtlich der reinen Anschaffungskosten lässt sich sagen, dass Benziner deutlich günstiger sind. Ein kleiner Neuwagen mit Verbrennungsmotor kann schon für unter 10.000 Euro erworben werden. Neue Mittelklassewagen mit einfacher Ausstattung lassen sich problemlos für 10.000 Euro bis 20.000 Euro erwerben.
Die Kaufkosten für Elektroautos sind dagegen relativ hoch und beginnen häufig erst bei ca. 10.000 Euro für Kleinwagen. Wer einen neuen Mittelklassewagen mit einfacher Ausstattung als Elektromodell kaufen möchte, zahlt oft sogar 30.000 Euro und mehr. Jedoch lassen sich die Kosten wiederum mit den Prämien für ein Elektroauto deutlich reduzieren. Verbinden Sie diese zusätzlich mit einem Autokredit von FINANZCHECK.de, können Sie Ihr Elektroauto einfach finanzieren. Mit den günstigen Konditionen und individuellen Laufzeiten tilgen Sie den Betrag angepasst auf Ihre finanzielle Situation.
Im Gegensatz zu einem Verbrenner sind die laufenden Kosten bei einem Elektroauto deutlich günstiger: So belaufen sich Wartungskosten auf ca. 400 Euro p.a., ungefähr 30% weniger als die Kosten für ein Auto mit Verbrennermotor. Auch die Stromkosten für ein Elektroauto sind geringer als die heutigen Benzinpreise. Eine „Tankfüllung“ für 100 Kilometer mit Strom kostet nur knapp 5 Euro, mit Benzin kostet diese rund 10 Euro und ist damit doppelt so teuer. Die Aufladung des Elektroautos ist zudem nicht schwierig und geht oft schneller als gedacht.
Das eigene Elektroauto kann zu Hause oder unterwegs geladen werden. Theoretisch ist es möglich, das Auto an einer gewöhnlichen Steckdose (zum Beispiel in der heimischen Garage) zu laden. Dieser Vorgang dauert jedoch sehr lange und ist daher nur in Notfällen zu empfehlen. Außerdem können die Steckdosen überhitzen. Wesentlich schneller und sicherer laden Sie Ihr Auto mit einer Wallbox (Wandladestation). Es gibt verschiedene Wallboxen, die Sie vor dem Kauf miteinander vergleichen sollten. Idealerweise bringen Sie diese in der Garage an und laden Ihr E-Auto, wann immer es nötig ist. Sie zahlen einmalig den Preis für die Anschaffung der Box und anschließend die Kosten für Ihren gewöhnlichen Haushaltsstrom.
Selbstverständlich kann das E-Auto auch unterwegs geladen werden. In Deutschland gibt es von Jahr zu Jahr mehr Ladestationen. Für den Ladevorgang wird in der Regel eine Ladekarte des entsprechenden Anbieters benötigt. Über diese Ladekarte wird das Aufladen des Akkus auch bezahlt. Der Preis für den Strom richtet sich nach dem jeweiligen Anbieter und kann daher variieren.
Seit 2020 fördert der Staat Wallboxen für Zuhause. Kaufen Sie so eine Ladestation für Ihr Elektroauto, erhalten Sie bis zu 900 Euro Zuschuss.
Unterpunkt | Zuhause aufladen | öffentliche Ladestationen |
---|---|---|
Reichweite | 100 km | 100 km |
benötigte kWh | 15 kWh | 15 kWh |
durchschnittl. Preis pro kWh | 30,29 Cent | 29,4 Cent |
Gesamtpreis | 4,50€ | 4,41€ |
Wer sich für ein Elektroauto interessiert, kann dieses kaufen oder leasen. Grundsätzlich wird vom Leasing für private Verbraucher aus Kostengründen eher abgeraten. Das liegt zum einen an der jährlichen Kilometerbegrenzung, zum anderen sind Verbraucher am Ende der Laufzeit nicht Eigentümer des Elektroautos.
Dennoch: Gerade das Leasing von E-Autos kann sinnvoll sein. Ein Faktor, der häufig unberücksichtigt bleibt, ist die Batterie- bzw. Akkuleistung. Diese lässt nämlich im Laufe der Zeit nach, sodass die Batterie ggf. ausgetauscht werden muss. Wer sich für das Leasing entscheidet, umgeht dieses Problem und kann regelmäßig ein neues und modernes E-Auto fahren. Außerdem verlieren E-Autos schneller an Wert, weil sich die Technologie rapide weiterentwickelt.
Der Markt der Elektroautos ist schnelllebig, sodass fast täglich neue Angebote zu finden sind. Auch ist die Konkurrenz zwischen den einzelnen Anbietern sehr hoch. Es gibt bestimmte Marken, die vergleichsweise günstig sind.
Zu den besonders günstigen E-Autos zählen derzeit
der Renault Zoe (ca. 30.000 Euro)
der Seat MII Electric (ca. 25.000 Euro)
der Fiat 500 Elektro (ca. 18.000 Euro)
Das Elektroauto ist definitiv auf dem Vormarsch. Allerdings sind die vergleichsweise hohen Kaufkosten bislang noch ein Faktor, der viele Verbraucher von der Anschaffung abhält. Zu beachten ist jedoch, dass die laufenden Kosten bei E-Autos niedrig sind und in den ersten 10 Jahren keine Steuern gezahlt werden müssen. Wer das Auto hauptsächlich für kurze bzw. mittlere Fahrtstrecken benötigt und besonders die Feinstaubbelastung in den Städten verringern möchte, sollte daher zum Elektroauto greifen.
Möchten Sie Ihr Elektroauto finanzieren und haben Fragen dazu? Unsere Kreditspezialisten stehen Ihnen kostenlos und unverbindlich zur Verfügung – täglich von 08:00 bis 20:00 Uhr unter der kostenfreien Hotline 0800 433 88 77.
FINANZCHECK.de bietet zahlreiche Kredite für die verschiedensten Lebenssituationen an. Falls Sie sich ein E-Auto zulegen wollen, können Sie problemlos einen Neuwagen-Kredit aufnehmen. Es lohnt sich, die hohen Umweltprämien und Boni in Anspruch zu nehmen, um beim Kauf des E-Autos Geld zu sparen. Mit einem günstigen Neuwagen-Kredit zahlen Sie Ihr neues Auto dann bequem ab.
Möchten Sie ein Elektroauto kaufen, sind die Preise für neue Elektroautos – trotz der attraktiven Prämien – teilweise relativ hoch. Daher entscheiden sich viele Menschen für den Kauf eines gebrauchten E-Autos. Selbstverständlich finden Sie auf FINANZCHECK.de auch für Gebrauchtwagen günstige Kredite.
Selbstverständlich muss Ihr neues bzw. gebrauchtes Elektroauto versichert werden. Dabei haben Sie die Wahl zwischen der Vollkasko- und Teilkaskoversicherung. Es gibt am Markt viele verschiedene Anbieter. Daher ist es sinnvoll und wichtig, die Anbieter online miteinander zu vergleichen. Auf diese Weise finden Sie eine passende und vor allem günstige Versicherung für Ihr E-Auto.
Über die Reichweite wird viel diskutiert: Das E-Auto ist mit dem Vorurteil behaftet, dass es nicht weit fahren kann. Das stimmt nur teilweise. Die Reichweite kann je nach Elektroauto zwischen 100 und 600 Kilometer variieren. Ein Verbrenner schafft deutlich längere Distanzen, jedoch wird an diesem Nachteil des Elektroautos stetig gearbeitet und neu erfunden.
Finanzcheck bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.
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Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.