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Fernstudium finanzieren: Diese Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung

Sie möchten studieren, sind aber beruflich oder privat sehr eingespannt? Dann ist ein Fernstudium das Richtige für Sie. Sie können von überall und wann immer Sie wollen studieren. Doch wie das klassische Studium ist auch ein Fernstudium mit Kosten verbunden. Wenn Sie berufstätig sind, können diese Kosten von Ihrem Gehalt geschultert werden. Was aber, wenn Ihr Gehalt nicht ausreicht? Oder was, wenn Sie kein Einkommen erzielen? In diesem Artikel erfahren Sie, welche verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten Sie für Ihr Fernstudium nutzen können.

Das Wichtigste in Kürze

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  • Viele Arbeitgeber unterstützen Mitarbeiter, die sich weiterbilden wollen. Sie können zum Beispiel einen jährlichen Zuschuss, einen Bildungsurlaub oder eine Kostenerstattung für Ihr Fernstudium erhalten.

  • Daneben können Sie Ihr Fernstudium auch durch die Beantragung von staatlichen Förderungen und Stipendien sowie durch Online-Kredite finanzieren. 

  • Um eine BAföG-Förderung für Ihr Fernstudium zu erhalten, müssen Sie 40 Stunden pro Woche studieren können, ein Einkommen von maximal 450 Euro beziehen und dürfen nicht älter als 30 Jahre alt für einen Bachelor-Abschluss, beziehungsweise 35 Jahre alt für einen Master-Abschluss sein.

Möglichkeiten zur Finanzierung eines Fernstudiums

Förderung durch den Arbeitgeber

Unternehmen profitieren von zusätzlichem Wissen Ihrer Mitarbeiter. Wenn Sie also nach einer Möglichkeit suchen, Ihr Fernstudium zu finanzieren, sollten Sie mit Ihrer Personalabteilung oder Ihrem Vorgesetzten sprechen. Viele Arbeitgeber bieten ihren Studenten Unterstützung in Form von:

  • jährlichen Zuschüssen

  •  Bildungsurlaub oder Sonderurlaub

  • Kostenerstattungen für Ihr Studium, wenn Sie dieses abgeschlossen haben

  • flexiblen Arbeitszeiten

Förderung durch den Staat

Auch der Staat bietet für das Fernstudium viele Finanzierungsmöglichkeiten. Wenn Sie unter 25 Jahre alt sind und eine Berufsausbildung absolviert haben, kann das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ihnen ein Weiterbildungsstipendium gewähren. Dieses kann bis zu 8.100 Euro über drei Jahre betragen. Daneben gibt es noch das sogenannte Aufstiegsstipendium. Dieses richtet sich an Menschen, die berufsbegleitend studieren wollen und beträgt 2.700 Euro pro Jahr. Um sich zu bewerben, müssen Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Aufstiegsfortbildung und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nachweisen.

Darüber hinaus können Sie Ihr Fernstudium auch über eine Bildungsprämie finanzieren. Hier können Sie einen Spargutschein erhalten, den Sie am Ende des Sparvertrags komplett auszahlen lassen können. Ebenso können Sie einen Prämiengutschein für die Hälfte der Studienkosten erhalten, wenn diese unter 1.000 Euro liegen. Wenn Ihr Kurs jedoch mehr als 1.000 Euro kostet, zahlt der Staat maximal 500 Euro.

Stipendium

Von privaten Sponsoren und der Regierung getragen, gewährt das Deutschland-Stipendium Fernstudierenden und Teilzeitstudenten ein Jahr lang eine monatliche Unterstützung von 300 Euro. Einige Hochschulen vergeben auch Teilstipendien von 25 %, 50 % oder 75 % an geeignete Bewerber. Andere wiederum zahlen die vollen Studiengebühren und gewähren eine monatliche Pauschale für Literatur- und Reisekosten.

Bildungsförderung durch die Bundesländer

Je nach Bundesland können Sie ebenso auf verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für ein Fernstudium zurückgreifen. Hamburg zum Beispiel bietet einen Weiterbildungsbonus an, bei dem der Staat 50 % der Fortbildungskosten bis zu 750 Euro übernimmt. Das Land NRW hingegen gewährt eine Förderung in Höhe von 50 % der Kosten für die Weiterbildungsmaßnahme bis maximal 500 Euro.

Studienkredit 

Wenn die oben genannten Möglichkeiten für Sie nicht infrage kommen oder nicht ausreichen, um Ihr Fernstudium zu finanzieren, können einen Studienkredit beantragen. Das Deutsche Studentenwerk e.V. bietet ein Studienabschlussdarlehen für Studierende an, die sich in der Endphase ihres Studiums befinden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet hingegen Darlehen für Studierende in unteren Semestern an. Hier können Sie für maximal zehn Semester eine monatliche Zahlung von 650 Euro erhalten. Nach einer tilgungsfreien Phase von 23 Monaten müssen Sie das Darlehen dann über 25 Jahre zurückzahlen.

Bildungskredit online beantragen

Daneben können Sie bei Finanzcheck.de auch einen Bildungskredit beantragen. Je nach Anbieter kann die Summe bis zu 30.000 Euro betragen, mit einer maximalen Kreditlaufzeit von sechs Jahren. Das Einkommen Ihrer Eltern wird bei Ihrem Antrag nicht berücksichtigt.

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Bedingungen für eine BAföG-Förderung

Um eine Förderung nach dem BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) zu erhalten, müssen Sie diese besonderen Bedingungen erfüllen: 

  • Sie müssen sich für ein Fernstudium in Vollzeit verpflichten, ca. 40 Stunden pro Woche.

  • Sie dürfen nicht älter als 30 Jahre für ein Bachelorstudium und nicht älter als 35 Jahre für ein Masterstudium sein.

  • Ihr Einkommen sollte nicht mehr als 450 Euro im Monat betragen.

Eine BAföG-Förderung wird in der Regel nicht an Vollzeit-Berufstätige gewährt, die ein Fernstudium beginnen wollen. Wer sein Erststudium oder seine Erstausbildung bereits abgeschlossen hat, erhält ebenfalls nur in seltenen Fällen BAföG. Außerdem gilt die BAföG-Förderung nur für die letzten 12 Monate des Fernstudiums. Wenn Ihr Fernstudium beispielsweise 36 Monate dauert, müssen Sie die ersten 24 Monate selbst finanzieren.

Studienkredite und Ratenkredite im Vergleich

Staatliche Bildungskredite wie KfW oder BAföG

VorteileNachteile
  • Höhere monatliche Auszahlungen
  • Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor Sie das Darlehen erhalten können
  • Niedrige Zinssätze
  • Das Einkommen Ihrer Eltern wird bei Ihrem BAföG-Antrag berücksichtigt
  • Beim BAföG müssen Sie nur die Hälfte des Darlehens zurückzahlen
  • BAföG wird nur für die letzten 12 Monate des Studiums gewährt
  • Die KfW bietet eine tilgungsfreie Zeit
  • längere Zahlungsfristen

Ratenkredite

VorteileNachteile
  • kürzere Zahlungsfrist
  • niedrigere monatliche Auszahlungen
  • niedrige Zinssätze
  • Das Einkommen Ihrer Eltern spielt bei Ihrem Kreditantrag keine Rolle
  • flexible Rückzahlungsbedingungen

Häufig gestellte Fragen

Kann ich Studienkosten von der Steuer absetzen?

Wenn Sie sich im Erststudium befinden, können Sie Studienkosten bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Euro pro Jahr als Sonderausgaben geltend machen. Wenn Sie bereits im Zweitstudium sind, können Sie diese Kosten als Werbungskosten absetzen. Diese werden dann als Verlustvortrag auf die Folgejahre übertragen.

Wie viel kostet ein Fernstudium?

Bei einigen Hochschulen kann ein Fernstudium für einen kompletten Bachelor-Abschluss zwischen 1.600 und 2.400 Euro kosten. Ein Masterstudium hingegen kann zwischen 1.000 und 1.200 Euro kosten. Wenn Sie sich für eine private Fernhochschule entscheiden, können die Kosten deutlich darüber liegen. Hier müssen Sie mit Studiengebühren zwischen 7.000 und 16.000 Euro rechnen.

Wie hoch sind die Zinssätze für einen Online-Bildungskredit?

Die Zinssätze der Banken können zwischen drei und fünf Prozent betragen. Wird eine hohe Rückzahlung nach dem Studium vereinbart, sind auch niedrigere Zinssätze möglich. Daher ist es sinnvoll, vor der Aufnahme eines Kredits verschiedene Kreditangebote mit unserem Kreditvergleichsportal zu vergleichen. So stellen Sie sicher, dass Sie den passenden Kredit für Ihre aktuelle Finanzlage erhalten.

Warum wird BAföG für Arbeitnehmer, die ein Fernstudium machen wollen, oft nicht gewährt?

Wie bereits erwähnt, ist die BAföG-Förderung an bestimmte Voraussetzungen gebunden. So dürfen Sie nicht zu alt sein, kein Einkommen von mehr als 450 Euro im Monat beziehen und müssen sich in Vollzeit für Ihr Fernstudium verpflichten. Diese Bedingungen sind für einen Berufstätigen in Vollzeit praktisch unmöglich zu erfüllen. Statt BAföG zu beantragen, sollten Sie daher andere Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht ziehen oder einen Online-Kredit aufnehmen.

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Patrick Reuter

Patrick Reuter

Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.