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FINANZCHECK.de
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Ein Haus zieht eine gewisse finanzielle Verantwortung mit sich, die es im Vornherein gut zu planen gilt. In der anfänglichen Phase überwiegt die Vorfreude, den Traum vom eigenen Haus endlich erfüllen zu können. Doch schon in diesem Moment müssen sich zukünftige Eigentümer die Frage stellen: Wie viel kann ich mir bei einem Haus leisten? Kann ich mir überhaupt ein Haus leisten? Mit unseren Tipps ermitteln Sie zuverlässig, was Ihre Immobilie kosten darf und erfahren, wie die richtige Budgetrechnung aussehen sollte.
Prüfen Sie vor einem Kreditvergleich, was Sie sich leisten können.
Die monatliche Rate muss zu Ihrem Nettoeinkommen passen, damit Sie sich finanziell nicht übernehmen.
Um einen Überblick zu erhalten, sollten Sie eine Haushaltsrechnung durchführen.
Nutzen Sie im Anschluss den Kreditvergleich von FINANZCHECK.de, um eine Baufinanzierung zu finden, die zu Ihnen passt.
Ein Kreditvergleich und das Einholen von Angeboten ist ein wichtiger Schritt, wenn es um die Ermittlung günstiger Angebote für die Baufinanzierung geht. Am Anfang sollten Sie jedoch eine Budgetrechnung durchführen, um die Frage zu klären, „Wie viel Haus kann ich mir leisten?” bzw. ob Sie sich überhaupt ein Haus leisten können. Denn erst wenn Sie einschätzen können, wie hoch der Kredit sein darf, lohnt sich ein Kreditvergleich.
Der wichtigste Faktor bei der Budgetrechnung ist die Monatsrate. Die Baufinanzierung erfolgt meist im Rahmen sogenannter Annuitätendarlehen mit gleichbleibenden Monatsraten über die gesamte Laufzeit hinweg. Diese monatliche Rate sollte nicht zu hoch ausfallen, sonst könnten Sie sich finanziell übernehmen. Denn das besondere bei einer Baufinanzierung im Vergleich zu vielen anderen Krediten ist die Langfristigkeit. Bedenken Sie, wie lange Sie sich zu den Zahlungen verpflichten und dass Sie auch mit anderen unvorhersehbaren Kosten in dem Zeitraum rechnen müssen.
Tipp: Sie möchten wissen, „Wie viel Haus kann ich mir leisten?" Als Faustformel gilt - Die maximale Monatsrate sollte 35 % des Nettohaushaltseinkommens nicht übersteigen.
Ein Beispiel verdeutlicht das: Wenn Sie in einem Monat gemeinsam mit Ihrem Partner 4.000 Euro zur Verfügung haben, können Sie sich eine Monatsrate von 1.400 Euro leisten.
Diese Zahl ist eine erste Schätzung, die Haushaltsrechnung im nächsten Kapitel betrachtet das genauer. Dennoch können Sie damit schon in den Kreditvergleich einsteigen und nach ersten passenden Angeboten suchen. Geben Sie verschiedene Kombinationen von Wunschbeträgen und Laufzeiten ein und prüfen Sie, ob das Ergebnis unter- oder oberhalb der empfohlenen Monatsrate liegt. Die Antwort auf die Frage „Wie viel Haus kann ich mir leisten?”, ist so schnell beantwortet.
Zwar gibt die oben genannte Faustformel einen ersten Eindruck darüber, wie viel Haus Sie sich leisten können, letztlich hängt die Summe aber nicht nur von Ihrem Einkommen ab, sondern auch von Ihren festen Ausgaben. Im Rahmen einer Haushaltsrechnung können Sie genauer ermitteln, wie viel netto von Ihrem Einkommen wirklich übrig bleibt. Verlassen Sie sich dabei nur auf Rechnungen, die Sie selbst durchführen. Denn Dritte, zum Beispiel die Bank, verlassen sich in der Regel auf Erfahrungswerte und setzen Pauschalen an.
Regelmäßiges Einkommen | Betrag | Regelmäßige Ausgaben | Betrag |
---|---|---|---|
Netto Einkommen (2 Personen) | 4.000€ | Mietkosten | 900€ |
Kindergeld | 219€ | Nebenkosten (Wasser, Strom, Gas...) | 200€ |
Kapitalerträge (etwa Dividenden aus Aktien) | 100€ | Kosten für Mobilität (Auto, Reparatur, Öffentlicher Nahverkehr) | 400€ |
Lebensmittel | 400€ | ||
Kleidung | 200€ | ||
Telefon, Mobilfunk, Internet, Fernsehen, Rundfunk | 100€ | ||
Freizeit | 300€ | ||
Summe monatliche Einnahmen und Ausgaben | 4.319€ | 2.500€ |
Dies ist nur ein Beispiel, beachten Sie unter Umständen auch laufende Ratenkredite, Nebentätigkeiten oder auch Ausgaben für die Schule beziehungsweise Kita. Die ermittelte Summe abzüglich Ausgaben stellt dann den Wert dar, den Sie prinzipiell für die Monatsrate ausgeben können. In diesem Rechenbeispiel bleiben 1.819 Euro netto übrig.
Finanziellen Spielraum einplanen
In der Praxis sollten Sie aber noch einen Puffer einplanen, denn unvorhergesehene Ausgaben können jederzeit auftreten. Außerdem schwanken viele der aufgeführten Kostenpositionen. Sinnvoll sind zum Beispiel 10 bis 20 % Puffer.
In der Regel finanzieren Sie nicht die gesamte Kaufsumme über einen Kredit, sondern bringen auch Eigenkapital ein. Ihre Einnahmen müssen also ausreichen, um die Monatsrate für die Finanzierung der Kaufsumme abzüglich Eigenkapital zahlen zu können. Bei einer Baufinanzierung ist eine Eigenkapitalquote von 10 bis 30 % empfehlenswert.
Gleichzeitig sollte der Anteil der Monatsrate an Ihrem Nettoeinkommen nicht zu hoch liegen. Hierbei sprechen wir von der Belastungsquote. Folgende drei Kombinationen von Eigenkapitalquote und Belastungsquote sind zu berücksichtigen.
Wir gehen von einem Kaufpreis von 300.000 Euro für die Immobilie und einem Nettohaushaltseinkommen von 2.000 Euro aus.
Verhältnis 30 / 30: In diesem Fall brauchen Sie 90.000 Euro Eigenkapital. Bei einem Nettoeinkommen von 2.000 Euro und einer Belastungsquote von 30 % liegt die Monatsrate bei 600 Euro. Damit bewegen Sie sich in einem sehr guten Bereich.
Verhältnis 25 / 40: In diesem Fall liegt das Eigenkapital bei 75.000 Euro. Mit 40 % Belastungsquote beträgt die Monatsrate 800 Euro. Das kann immer noch eine zufriedenstellende Lösung sein.
Verhältnis 20 / 50: Sie steuern 60.000 Euro Eigenkapital bei, die monatliche Belastung liegt deshalb mit 1.000 Euro deutlich höher. Diese Lösung sollte in der Praxis gerade noch akzeptabel sein, beachten Sie dabei aber unbedingt auch Ihre Haushaltsrechnung.
Kreditvergleich von FINANZCHECK.de
Kann ich mir ein Haus leisten? Wenn Sie bereits eine bessere Vorstellung darüber haben, können Sie im nächsten Schritt unseren Kreditvergleich nutzen und nach passenden Finanzierungsangeboten suchen.
Jetzt Baufinanzierung vergleichen
Ihre Baufinanzierung muss ausreichen, um die Immobilie plus Grundstück und die Kaufnebenkosten bezahlen zu können. Gerade die Kaufnebenkosten sollten Sie bei der Frage „Wie viel Haus kann ich mir leisten?” nicht außen vor lassen. Diese können den Hauskauf deutlich teurer machen.
Folgende Bestandteile gehören zu den Kaufnebenkosten:
Grunderwerbsteuer: Beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5 bis 6,5 % vom Kaufpreis.
Notar- und Grundbuchkosten: Betragen etwa 2 % des Kaufpreises.
Makler: Rechnen Sie mit circa 3 bis 7 %.
Nebenkosten sind beim Bau höher
Wenn Sie nicht kaufen, sondern bauen, können weitere Kosten anfallen. Dazu gehören Erschließungskosten, Kosten für die Baugenehmigung sowie die Bauherrenhaftpflicht und Bauwesenversicherung. Auch Baustrom- und wasser sowie Entsorgung können zusätzliche Nebenkosten verursachen.
Folgende Rechenbeispiele verdeutlichen, wie die Finanzierung aussehen kann, wenn Sie alle bisher aufgeführten Faktoren berücksichtigen und eine Eigenkapital- und Belastungsquote im Verhältnis 30 / 30 bzw. 20 / 50 anwenden:
Posten | Summe |
---|---|
Kaufsumme | 300.000 € |
Eigenkapital | 90.000 € |
Grunderwerbssteuer (6,5 %) | 19.500 € |
Notar- und Grundbuchkosten (2 %) | 6.000 € |
Makler (5 %) | 15.000 € |
Übrige Gesamtkosten | 250.500 € |
Mit einem Nettoeinkommen von 2075 Euro (siehe Haushaltsrechnung oben) abzüglich einem Puffer von 10 % und einer Belastungsquote von 30 % liegt Ihre Monatsrate bei 560 Euro.
Posten | Summe |
---|---|
Kaufsumme | 300.000 € |
Eigenkapital | 60.000 € |
Grunderwerbssteuer (6,5 %) | 19.500 € |
Notar- und Grundbuchkosten (2 %) | 6.000 € |
Makler (5 %) | 15.000 € |
Übrige Gesamtkosten | 280.500 € |
Mit dem gleichen Nettoeinkommen abzüglich Puffer und einer Belastungsquote von 40 % liegt Ihre Monatsrate bei 933,50 Euro.
Persönliche Beratung zur Baufinanzierung
Sie sind noch unsicher und fragen sich „Wie viel Haus kann ich mir leisten?” Dann lassen Sie das Expertenwissen von Finanzcheck nicht ungenutzt. Kontaktieren Sie uns jetzt, um mehr darüber zu erfahren, wie viel Haus Sie sich leisten können. Unter der Telefonnummer 0800 433 88 77 stehen wir Ihnen kostenfrei und unverbindlich zur Seite.
Sie können auch ohne Eigenkapital ein Haus finanzieren, das ist jedoch nicht empfehlenswert. Denn die Zinsen steigen in der Regel stark an. Auch ist das Angebot der Kreditgeber, die hierfür in Frage kommen, meist kleiner.
Ob eine Anerkennung des KfW-Darlehens als Eigenkapital möglich ist, entscheidet der Kreditgeber. Sinnvoll ist ein solcher Darlehen durchaus, denn die KfW-Zinsen liegen dank der staatlichen Förderung unter Marktniveau.
Ja, Sie können eine bestehende Immobilie als Eigenkapital nutzen, wenn diese bereits vollständig abbezahlt ist.
Hierbei handelt es sich um den sogenannten Objektwechsel. Sollte das alte Objekt noch nicht abbezahlt sein, können Sie eine Zwischenfinanzierung ohne Tilgung nutzen. Mit dem später erzielten Verkaufserlös können Sie den Kredit dann direkt zurückführen.
Finanzcheck bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.
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Patrick Reuter, Diplompolitologe für internationale Beziehungen, hat seit über 20 Jahren Erfahrungen und Expertise in der Banken- und Versicherungswirtschaft. Bereits vor seiner Anstellung bei Finanzcheck.de war Patrick Reuter Experte für Beitrags- und Leistungsrecht von privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen. Seit 2012 ist Patrick Reuter das Herzstück von Finanzcheck.de wenn es um das Wissen auf dem deutschen Kreditmarkt und die bestmögliche Beratung für unsere Kunden geht.